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RRPS eröffnet Power Generation Symposium 2024
09 Juli 2024

Rolls-Royce Power Systems hat sein Power Generation Symposium 2024 mit der Botschaft eröffnet, dass die Modernisierung bestehender Maschinen und Anlagen zu einem schnellen Erfolg bei der Reduzierung der Kohlendioxidemissionen führen wird.
Unter der Überschrift „Lösungen von heute für eine grünere Zukunft“ erklärte Holger Lösch, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der BDI-Hauptgeschäftsführung, dass der Klimawandel immer deutlicher sichtbar werde und Maßnahmen ergriffen werden müssten.
„Eine Welt mit einem Anstieg der Durchschnittstemperatur um drei oder vier Grad Celsius wird kein Paradies für die Wirtschaft sein. Die Industrie kann und muss eine entscheidende Rolle dabei spielen, die überwältigenden Widrigkeiten zu überwinden“, sagte Lösch.
Er wies darauf hin, dass Rolls-Royce seit 1909 nicht einfach so im Geschäft geblieben sei. Die Fähigkeit des Unternehmens, sich an neue Technologien anzupassen, sei der Schlüssel zum anhaltenden Erfolg im vergangenen Jahrhundert gewesen.

Lösch sagte aber auch, er treffe auf Stimmen, die sagen, die heutigen Lösungen seien zu komplex und zu teuer. Darauf antwortete er: „Welchen Sinn hat es, auf dem Weg zum Gipfel mit dem Klettern aufzuhören? Wir müssen weitermachen – manchmal muss man ein Projekt erst beginnen, bevor man die Ziellinie sehen kann.“
Was die laufende Energiewende angeht, sagte Lösch, er glaube, dass die Gesellschaft insgesamt stärker elektrifiziert werde. Allerdings werde es keine hundertprozentig elektrifizierte Gesellschaft sein, da das Energie-Ökosystem aus einer Vielzahl unterschiedlicher Brennstoffarten bestehe.
Darüber hinaus müssten sich die Branche und ihre Kunden von einer deutschlandzentrierten Sichtweise lösen und das Ziel verfolgen, alle Energiemärkte in Europa zu integrieren. Dies, so argumentierte er, werde es ermöglichen, die notwendigen Investitionen für die Energiewende zu tätigen. „Wenn die dafür benötigten Billionen Euro nicht zur Verfügung stehen, werden wir die Ziele nicht erreichen.“
Er wies auch darauf hin, dass die CO2-Entfernung (entweder durch Reduzierung oder Sammlung) in großem Maßstab beginnen müsse. Er sagte, während manche Politiker nur Lösungen bevorzugen, die den CO2-Ausstoß an der Quelle reduzieren, sagte Lösch: „Das Ziel ist die Dekarbonisierung; es gibt keine schlechte Dekarbonisierung.“
Neue Strategien und Produkte
Tobias Ostermaier, Präsident der Stationärabteilung von Rolls-Royce Power Systems, übernahm die Nachfolge von Lösch und sagte, das Unternehmen verfüge nun über mehr als 149.000 Installationen in 175 Ländern.
Um kurzfristig die größtmöglichen Einsparungen zu erzielen, sei die Aufrüstung dieser bestehenden Standorte mit der neuesten Technologie der beste Weg, so sein Vorschlag.
„Wenn Sie diese Lösungen in einer Flotte dieser Größe installieren, werden Sie große Auswirkungen erzielen“, sagte er und fügte hinzu: „Dies ist nicht das Ende des Verbrennungsmotors.“
Vor diesem Hintergrund sagte Ostermaier, dass derzeit ein neuer Motor entwickelt werde, dessen Markteinführung für 2028 geplant sei. Dieser neue Motor werde bei gleichem Platzbedarf 25 Prozent mehr Leistung liefern und gleichzeitig in der Lage sein, kohlenstoffarme, nachhaltige Kraftstoffe zu verwenden.

Diese neue Motortechnologie wird durch den Einbau neuer Speicher- und Steuerungstechnologien effizienter gemacht, sagte Andreas Goertz, Präsident der Geschäftseinheit Mobile & Sustainable.
„Batterien werden bei der Speicherung erneuerbarer Energien eine Schlüsselrolle spielen“, sagte er. Goertz wies weiter darauf hin, wie Batteriespeichersysteme Kunden dabei helfen können, Spitzenlasten zu decken und so den Spitzenenergieverbrauch zu reduzieren und so die jährlichen Energiekosten zu senken.
Um dies zu unterstützen, wird Rolls-Royce Power Systems im Jahr 2025 das neue mtu EnergyPack QX für den 50-Hz-Microgrid-Markt einführen.
Das Unternehmen arbeitet außerdem an verschiedenen gasbetriebenen Energielösungen, darunter Wasserstoffmotoren und zugehörige Speichersysteme. Um die erfolgreiche Zusammenführung dieser Entwicklungen zu einer einzigen funktionierenden Lösung zu unterstreichen, überreichte Ferdinand Neuwieser, Geschäftsführer von TÜV SÜD Industrie, einem Systemzertifizierungsunternehmen, Rolls-Royce Power Systems ein Zertifikat für das Konzept „H2-Readiness of Gas Engine Power Plants“.
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