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Energiesysteme steigern Umsatz von Rolls-Royce um 16 %
23 Februar 2024

Der Geschäftsbereich Power Systems von Rolls-Royce, zu dem die Marke MTU gehört, hat für das Gesamtjahr 2023 zweistellige Zuwächse bei Umsatz, Gewinn und Cashflow gemeldet.
Der Umsatz stieg um 16 % auf 4,56 Mrd. EUR* (3,97 Mrd. GBP*), während sich das operative Ergebnis um 44 % auf 474 Mio. EUR (413 Mio. GBP) verbesserte. Die Ergebnisverbesserung sei vor allem auf Energiesysteme zurückzuführen, insbesondere auf MTU-Notstromversorgungssysteme für Rechenzentren. Preis- und Kostenmanagementmaßnahmen führten zu einer höheren Marge (10,4 % gegenüber 8,4 % im Jahr 2022) für das Gesamtjahr und trugen zu höheren Gewinnen im zweiten Halbjahr bei.
Der Auftragseingang des Geschäftsbereichs lag mit 4,99 Mrd. EUR (4,34 Mrd. £) auf Vorjahresniveau. Das Book-to-Bill-Verhältnis lag bei 1,1, und die Auftragsdeckung für neue Produkte lag im Jahr 2024 bei rund 80 %. Besonders stark war die Nachfrage in den Bereichen Stromerzeugung, Schifffahrt und Behörden, so das Unternehmen. Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit belief sich auf 530 Mio. EUR (461 Mio. £) bei einer Cash Conversion Rate von 112 % gegenüber 185 Mio. EUR (158 Mio. £) bzw. 56 % im Jahr 2022.
Dr. Jörg Stratmann, CEO von Rolls-Royce Power Systems, führte die positive Entwicklung des Unternehmens im Jahr 2023 auf die konsequente Fokussierung auf Märkte zurück, in denen das Unternehmen besonders erfolgreich sein kann. Dies werde auch in den kommenden Jahren seine Strategie bleiben. Er nannte fünf strategische Initiativen: Stromerzeugung, Behördengeschäft, Marine, Batteriespeicherung und Service.
Darüber hinaus investierte das Unternehmen erstmals seit 20 Jahren wieder in die Entwicklung einer neuen MTU-Motorenplattform. „Damit können wir unseren Kunden ein breiteres Leistungsspektrum anbieten und schaffen die Grundlage für die Weiterentwicklung von Verbrennungsmotoren mit alternativen Kraftstoffen“, sagte Stratmann.
Zu den weiteren bedeutenden Entwicklungen im Jahr 2023 gehörten die Inbetriebnahme eines der größten Batterie- und Energiespeichersysteme Europas, das dazu beitragen wird, erneuerbare Energien in das niederländische öffentliche Stromnetz zu integrieren, sowie die Umsetzung der Strategie „Von der Brücke zum Propeller“ für große Yachten mit der Übernahme des Yachtautomatisierungs- und Brückenherstellers Team Italia Marine.
„Wir sehen in nahezu allen unseren Märkten Wachstumspotenzial, weitgehend unabhängig von der weltwirtschaftlichen Entwicklung“, so Stratmann. „Unsere Transformation mit ihrer starken Fokussierung auf margenstarkes Geschäft und Gewinn zahlt sich aus.“
„Nachdem wir im vergangenen Jahr die ersten Schritte zur Umsetzung der neuen Strategie unternommen haben, arbeiten wir nun konsequent an der weiteren Umsetzung“, fügte er hinzu, „und sind überzeugt, dass wir damit technologische und wirtschaftliche Maßstäbe in der Branche setzen werden.“
* Angaben in EUR dienen lediglich zu Informationszwecken und basieren auf den durchschnittlichen Jahreswechselkursen. Die Angaben in Pfund Sterling sind maßgebend.
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