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Aggreko-Bericht: „Die Energiewende neu ausbalancieren“

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Aggreko bringt die Energiewende wieder ins Gleichgewicht Aggreko bringt die Energiewende wieder ins Gleichgewicht (Foto: Aggreko)

Der Spezialist für Energielösungen Aggreko hat die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage veröffentlicht, die sich mit der Frage beschäftigt, wie Unternehmen in ganz Europa die Energiewende angehen und Strategien zur Erreichung der Netto-Null-Ziele entwickeln wollen.

Besonders herausfordernd ist die Situation in Europa, wo die im Juli 2024 in Kraft getretene Richtlinie der Europäischen Kommission zur unternehmerischen Nachhaltigkeitssorgfaltspflicht neue Maßstäbe für emissionsreduzierte Betriebsabläufe setzt.

Ein Element der Richtlinie besagt laut Aggreko, dass Unternehmen negative Umweltauswirkungen „entlang ihrer gesamten Wertschöpfungskette“ ermitteln und angehen müssen.

Dies erfordert zweifellos erhebliche Investitionen. Da Europa jedoch eine Phase höherer Inflation und Zinsen erlebt, ist es möglich, dass Unternehmensführer ihre Umwelt-, Sozial- und Governance-Pläne (ESG) zurückstellen, um sich auf das Kerngeschäft zu konzentrieren.

Umfrageergebnisse

Um einen Einblick in die Pläne von Unternehmen und Branchen zu erhalten, die künftige Investitionen in Technologien zur Unterstützung der Energiewende betreffen, befragte Aggreko 400 CEOs von Unternehmen in Großbritannien, Deutschland, Frankreich und Italien mit einem Umsatz von über 200 Millionen Euro.

Den Ergebnissen zufolge haben 95 % der Befragten angesichts der jüngsten Probleme bei der Energieversorgung und -preisgestaltung ihre Zeitpläne für das Netto-Null-Ziel angepasst. Und obwohl 80 % in den nächsten zwölf Monaten mit höheren Investitionen zur Unterstützung ihrer Energiewende rechnen, wird dies meist nur zu geringfügig höheren Budgets führen.

Tatsächlich stimmten nur 12 % der an der Umfrage teilnehmenden CEOs zu, dass die Dekarbonisierung ihre „oberste Priorität“ sei; die Senkung der Energiekosten und die Erzielung eines kommerziellen Vorteils waren weitere wichtige Überlegungen.

Die Kosten sind natürlich ein großes Hindernis für die Umsetzung der Energiewende hin zu saubereren, kohlenstoffärmeren Strategien, aber auch die Versorgung stellt ein Problem dar. Während 54 % der CEOs angaben, ihre bestehende dezentrale Energielösung ausbauen zu wollen, gaben 49 % an, dass die Lieferkette (Kraftstoffversorgung) zu den größten Risiken gehöre.

Offensichtlich wird dieser Wechsel auch dadurch erschwert, dass es kein herausragendes Modell für die Energiebeschaffung gibt: 36 % der Befragten entscheiden sich trotz der „schwierigen“ Marktbedingungen immer noch für Kapitalkäufe im Rahmen der Energiestrategie ihres Unternehmens.

Die Umsetzung von Plänen für eine Energiewende ist so schwierig, dass viele Branchenführer ihre jeweiligen Zeitrahmen für die Erreichung der Netto-Null-Ziele verlängert haben.

In Frankreich gaben mehr als 60 % der Befragten an, dass sie die Übergangsziele aufgrund von Angebots- und Preisproblemen anpassen mussten. In Deutschland stimmten dem fast 60 % zu. In Italien gaben über 40 % der Befragten an, dass sie die geplanten Netto-Null-Ziele verlängern mussten, was zwar weniger ist, aber dennoch stimmte.

In Großbritannien gaben mehr als 50 % der Befragten an, dass sie ihre kurzfristigen Ziele anpassen müssten, aber auf Kurs seien, die Netto-Null-Ziele zu erreichen. In Deutschland, Frankreich und Italien waren nur etwa 30 % der Befragten einer ebenso positiven Einstellung.

Abschließend stellt der Aggreko-Bericht fest, dass die Nachfrage nach Strom in Kombination mit steigenden Energiekosten die Herausforderungen bei der Umstellung auf saubere Energie „verschärfen“.

Obwohl die Umstellung auf kohlenstoffarme Kraftstoffe als notwendig gilt, ist es entscheidend, dass die Zahlen schlüssig sind. Insgesamt muss die Lieferkette robuster gestaltet werden, was Lieferung und Lieferung angeht. Gleichzeitig muss ein günstiger Zugang zu Kapital gewährleistet sein, um zukünftige Pläne zu unterstützen.

Klicken Sie hier, um den vollständigen Bericht von Aggreko herunterzuladen.

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