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Alpine Alpenglow Hy4 verfügt über Wasserstoff-Verbrennungsmotor
04 Juni 2024

Wasserstoff-Brennstoffzellen und Wasserstoff-Verbrennungsmotoren werden seit fast 30 Jahren entwickelt. In dieser Zeit haben beide Technologien hinsichtlich Funktionalität, Energieertrag und Effizienz erhebliche Fortschritte erzielt.
Wasserstoff-Brennstoffzellen sind mittlerweile so weit fortgeschritten, dass die Brennstoffzellenstapel kleiner sind, weniger teure Materialien verwenden und einfacher herzustellen sind. Allerdings benötigen sie nach wie vor ultrareinen Wasserstoff und Luft, um Spitzenleistungen zu erbringen. Daher sind sie für Anwendungen, bei denen die atmosphärischen Bedingungen und die Brennstoffqualität schwer zu kontrollieren sind, nicht ideal.
Die Wasserstoffverbrennung ist eine deutlich robustere Lösung, bringt aber auch ihre eigenen Probleme mit sich. Auf den ersten Blick scheint die Einspritzung von Wasserstoff in eine Brennkammer relativ einfach zu sein, doch die Beschaffenheit des Kraftstoffs bringt ganz andere Probleme und Nachteile mit sich als bei Diesel oder Benzin.
Die für eine erfolgreiche H2-Verbrennung erforderliche Technologie ist nun so weit fortgeschritten, dass sie zu einer praktikablen und zuverlässigen Lösung wird. Erst kürzlich gab MAN Truck & Bus bekannt, dass die Produktion des Schwerlast-Lkw hTGX mit H2-Verbrennungsmotor in begrenzter Stückzahl beginnen werde. Kurz darauf kündigte Volvo an, mit der Erprobung von Lkw mit ähnlicher Technologie zu beginnen.
Angesichts dieser Beispiele und der Entwicklung von H2-Verbrennungsmotoren durch Unternehmen wie JCB, Deutz, Liebherr und andere scheint die Lösung für den Einsatz in den Bereichen Off-Highway-Maschinen und Straßentransport bestimmt zu sein, wobei auch der maritime Bereich eine Rolle spielen dürfte.
Doch dem ist nicht so – abweichend von unserer üblichen Berichterstattung präsentieren wir den Alpine Alpenglow Hy4. Neben dem rennstreckentauglichen Aussehen hat der Alpenglow die gleiche Technologie wie die oben genannten Lkw von MAN und Volvo: Er verfügt über einen Vierzylinder-Wasserstoff-Verbrennungsmotor.

Der 2,0-Liter-Turbo-Direkteinspritzer leistet 340 PS (ca. 250 kW) bei 7.000 U/min und ermöglicht eine Höchstgeschwindigkeit von 270 km/h. Das auf einem LMP-3-Chassis basierende Modell verfügt über drei 55-Liter-Kraftstofftanks zur Speicherung von komprimiertem Wasserstoff. Eine Wassereinspritzung dient der Verbrennungsdämpfung (Kühlung des Brennraums) und trägt gleichzeitig zur Reduzierung der Stickoxidemissionen bei.
Alpine bezeichnet den Alpenglow als „bahnbrechendes“ Konzept – neben diesem Reihenvierzylinder-H2-Verbrennungsmotor ist offenbar derzeit die Entwicklung einer V6-Variante im Gange.
Ob die Technologie dieses Rennwagens auch in den Pkw-Modellen von Alpine – einer Marke des Renault-Konzerns – Einzug hält, bleibt abzuwarten. Doch welchen Sinn haben Konzeptfahrzeuge, wenn nicht den Proof of Concept? Es ist möglich, dass Wasserstoff-Verbrennungsmotoren künftig nicht nur in Maschinen und Lkw zum Einsatz kommen werden.
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