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Autonomous Tractor Corp. testet Sprachsteuerungssystem
16 Mai 2025
Nachgerüstete teilautonome Geräteplattform inklusive dieselelektrischem Antrieb.
Die in Minnesota ansässige Autonomous Tractor Corporation (ATC) hat eine sprachgesteuerte, kamerageführte, halbautonome Geräteplattform vorgestellt, die von ihrem proprietären eDrive-System angetrieben wird. Das eDrive-System, das sich derzeit in der Testphase befindet, stellt laut ATC eine Neugestaltung der modernen Landwirtschaft dar. Durch den Einsatz von vier überlappenden hochauflösenden 120-Grad-Kameras anstelle von GPS für die Präzisionslandwirtschaft verleiht das System autonomen Maschinen optische „Augen“ für eine bessere Navigation und Steuerung.

Mit der Sprachschnittstelle können Landwirte ihre Traktoren rufen, ihnen Anweisungen geben und die Abläufe überwachen, ohne sich durch komplexe Schnittstellen navigieren zu müssen. „Es ist nicht anders, als einem Angestellten zu sagen, was er tun soll“, sagte ATC-Gründer Terry Anderson. „Nur dass die Hand diesmal zur Maschine wird.“
Ursprünglich 2012 als Spirit-Traktorkonzept eingeführt, hat sich die autonome Lösung von ATC deutlich weiterentwickelt. Das Team stellte fest, dass GPS-basierte Systeme nicht die Genauigkeit liefern konnten, die Landwirte heute verlangen. Stattdessen setzte ATC auf Optik, Physik und Spracherkennung, um eine intuitivere, erschwinglichere und bauernfreundlichere Lösung zu schaffen.
Anderson, der Physik, Maschinenbau und Elektrotechnik studiert und jahrzehntelang in der Wirtschaft tätig war, sagte: „Die heutige Ausrüstung ist zu teuer, komplex und schwer zu reparieren. Wir glauben, dass Landwirte Besseres verdienen.“
Ein Schwerpunkt der erwarteten Produkteinführung von ATC liegt auf Umrüstpaketen für bestehende Anlagen. Der Umbauprozess sei effizient und dauere etwa eine Woche, teilte das Unternehmen mit. Dabei werde der bestehende Antriebsstrang ausgebaut und durch das dieselelektrische Modul von ATC ersetzt. Das System entferne Komponenten wie Getriebe und Antriebswellen und ersetze sie durch einen elektrischen Direktantrieb, der über Glasfaser mit einer zentralen Steuerung verbunden sei.
„Wir arbeiten mit Geräten, die mit Diesel oder Ammoniak betrieben werden. Alles, was mit einem dieser Kraftstoffe läuft, kann auf eDrive umgerüstet werden“, sagte Anderson.
Anderson und ATC sind sich darüber im Klaren, was Autonomie für die Landwirtschaft bedeutet. „Wir glauben nicht an 36.000 Kilogramm schwere Maschinen, die unbeaufsichtigt herumfahren“, sagte er. „Das ist überwachte Autonomie. Maschinen erledigen die Arbeit, aber immer unter dem wachsamen Auge eines Landwirts oder Technikers. Genau wie die Beaufsichtigung einer angeheuerten Mannschaft.“
Dieser pragmatische Ansatz, so Anderson, verbinde das Beste der Innovation mit den Realitäten des Landlebens, ermögliche eine menschliche Aufsicht und befreie die Landwirte gleichzeitig von anstrengender Handarbeit und astronomischen Maschinenkosten.
Durch die Nachrüstung vorhandener Traktoren mit dem eDrive-System beseitigt ATC nach eigenen Angaben häufige Fehlerquellen wie hydrostatische Antriebe, Getriebe und Lager, was Reparaturen schneller und kostengünstiger macht.
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