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Daimler Truck erhält Fördermittel für Brennstoffzellen-Lkw

Die 226 Millionen Euro Fördermittel fließen in die Entwicklung, Kleinserienproduktion und den Kundeneinsatz (Betrieb und Wartung) von 100 Brennstoffzellen-Lkw. (Foto: Daimler Truck)

Das Bundesministerium für Digitalisierung und Verkehr (BMDV) sowie die Länder Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz haben Daimler Truck Fördermittel in Höhe von insgesamt 226 Millionen Euro bewilligt. Die Mittel sollen die Entwicklung, Kleinserienproduktion und den Kundeneinsatz (Betrieb und Wartung) von 100 Brennstoffzellen-Lkw fördern. Die Förderung ist Teil des Wasserstoff-Programms „Important Project of Common European Interest“ (IPCEI) der Europäischen Union.

Daimler Truck hatte 2021 einen Förderantrag für die Entwicklung von Brennstoffzellen-Lkw und den Kundeneinsatz in Kleinserien im Fernverkehr gestellt. Das Unternehmen erhält nun rund zwei Drittel der im IPCEI-Förderantrag genannten Fördersumme. Einen wesentlichen Teil der Gesamtinvestition in die Entwicklung von Brennstoffzellen-Lkw trägt das Unternehmen weiterhin selbst.

Dr. Volker Wissing, Bundesminister für Digitalisierung und Verkehr sowie Bundesjustizminister (ganz links), übergibt den Förderbescheid an Karin Rådström, Vorstandsvorsitzende von Daimler Truck. Rechts: Daniela Schmitt, Staatsministerin für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau des Landes Rheinland-Pfalz, und Dr. Andre Baumann, Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes Baden-Württemberg. (Foto: Daimler Truck)

Das Förderprojekt umfasst sowohl fahrzeug- als auch produktionsbezogene Aktivitäten. Neben der Entwicklung und dem Aufbau der Fahrzeuge werden die Mittel für Machbarkeitsstudien entlang der Wasserstoff-Wertschöpfungskette sowie für Investitionen in erforderliche Produktionsanlagen und -prozesse zur Vorbereitung der geplanten Serienproduktion eingesetzt.

Wesentliche Komponenten sollen an verschiedenen deutschen Produktionsstandorten montiert und für die Endmontage bereitgestellt werden. Beteiligt sind unter anderem Kassel (elektrische Antriebsachse) und Mannheim („Tech Tower“). Die Brennstoffzellen stammen aus der Pilotproduktion von cellcentric in Esslingen und werden im Werk Gaggenau zu einem Doppelsystem montiert.

Die Endmontage der Brennstoffzellen-Lkw der nächsten Generation erfolgt im Mercedes-Benz Werk Wörth und voraussichtlich ab Ende 2026 werden die Lkw bei verschiedenen Kunden in Betrieb gehen.

„Die Bewilligung der Förderung für die Entwicklung und Kleinserienproduktion von 100 Brennstoffzellen-Lkw ist ein wichtiger Impuls für den Einsatz von Wasserstoff im Straßengüterverkehr“, sagte Karin Rådström, CEO von Daimler Truck. „Daher ist diese Förderung nicht nur für Daimler Truck, sondern für die gesamte Nutzfahrzeugbranche ein starkes Signal.“

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