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Debüt des Propan-Direkteinspritzsystems von Stanadyne

GM 2023 Chevrolet Silverado 2500 HD mit Propan-Direkteinspritzung Das Propan-Direkteinspritzsystem wird in einem GM 2023 Chevrolet Silverado 2500 HD eingesetzt. (Foto: Propane Education & Research Council)

Auf der ACT Expo 2025 in Anaheim, Kalifornien, wird diese Woche ein neues Propan-Direkteinspritzsystem vorgestellt, das in Zusammenarbeit zwischen Stanadyne, Katech und dem Propane Education & Research Council (PERC) entwickelt wurde. Die Technologie wird in einem GM 2023 Chevrolet Silverado 2500 HD am PERC-Stand (Nr. 5113) präsentiert.

Das integrierte Kraftstoffsystem kombiniert Stanadynes Direkteinspritzpumpe mit Dampfsperrentechnologie und ein Einspritzsystem mit Katechs Dampfsperrenhemmer. So entsteht ein Motor mittlerer Leistung, der Propangas mit bis zu 200 bar Druck direkt in den Brennraum leitet. Integriert in den 6,6-Liter-V8-L8T-Motor des Silverado leistet das System 401 PS, 600 Nm Drehmoment und ermöglicht eine Anhängelast von bis zu 7.800 kg. Testmotor und Fahrzeug erforderten nur minimale Modifikationen.

„Mit unserer neu entwickelten LPG-Direkteinspritzpumpe und den dazugehörigen Injektoren bietet das System großes Potenzial für kostengünstige Skalierbarkeit und breite Kommerzialisierung“, sagte Srinu Gunturu, Chefingenieur bei Stanadyne. „Diese Technologie reduziert nicht nur die Emissionen, sondern macht auch sauberen Antrieb für mittelschwere und schwere Fahrzeuge zugänglicher, bei denen die Elektrifizierung weiterhin eine Herausforderung darstellt.“

Stanadyne Propan-Direkteinspritz-Kraftstoffpumpe und Einspritzsystem Das Kraftstoffsystem nutzt die Direkteinspritzpumpe von Stanadyne mit Dampfsperrtechnologie und Einspritzsystem. (Foto: Propane Education & Research Council)

In einem 250-stündigen Leistungs- und Haltbarkeitstest konnte das System seine Kompatibilität mit bestehenden Motoren erfolgreich unter Beweis stellen. Im Vergleich zu Diesel reduziert Propangas die Stickoxid-Emissionen (NOx) um bis zu 96 % und die Kohlendioxid-Emissionen (CO₂) um 5 bis 10 %, so PERC.

„Diese Lösung sorgt für geringere Emissionen, höhere Effizienz und das Potenzial für erhebliche Kosteneinsparungen, da Propan die niedrigsten Gesamtbetriebskosten aufweist“, fügte Gavin Hale, Direktor für Produktentwicklung und Stromerzeugung bei PERC, hinzu.

Auf der ACT Expo werden verschiedene weitere Propan-betriebene Technologien vorgestellt. Weitere am PERC-Stand ausgestellte Produkte sind:

  • Alliance AutoGas Ford 7,3-Liter-V8-Bi-Fuel-System – Dieses EPA-zertifizierte System bietet eine größere Reichweite, da es sowohl mit Propangas als auch mit Benzin betrieben werden kann. Der Motor liefert bis zu 430 PS und ein Drehmoment von 650 Nm.
  • NEXIO 7,2-Liter-V8-Propangasmotor mit Kompressoraufladung – Dieser für Fahrzeuge der Klassen 7 und 8 entwickelte Motor verfügt über ein Flüssigkeitseinspritzsystem, das 330 PS und ein Drehmoment von 1050 Nm erzeugt. Er wird voraussichtlich die Emissionsstandards von EPA und CARB erfüllen oder übertreffen.

In der Grand Promenade Nr. 9 steht der MAFI Terminal Tractor, ausgestattet mit einem 8,8-Liter-Propangasmotor mit PSI-Motor, der für den mobilen Offroad-Einsatz zertifiziert ist. In einer Praxisstudie reduzierte das Fahrzeug die NOx-Emissionen im Vergleich zu einem Diesel-Pendant um 99 %.

Teil des Ride and Drive-Programms ist der mobile Ladeanhänger Pioneer e-Mobility e-Boost. Diese netzunabhängige Ladelösung für Elektrofahrzeuge umfasst einen 75-kW-Propangenerator und ein 60-kW-Gleichstrom-Schnellladegerät. Der Anhänger ist für das mobile und ortsunabhängige Laden von Elektrofahrzeugen konzipiert.

Mitarbeiter von PERC werden während der gesamten Messe vor Ort sein, um diese Technologien zu besprechen und zu erläutern, wie Propan eine immer größere Rolle bei sauberen Energielösungen für den Transport und andere Anwendungen spielt.

Forschungsprogramm belegt Machbarkeit der LPG-Direkteinspritzung in mittelschweren Motoren
Forschungsprogramm zeigt Machbarkeit der LPG-Direkteinspritzung in mittelschweren Motoren. Das von PERC finanzierte und von Katech Engineering durchgeführte Projekt nutzte Software sowie speziell entwickelte Hardware von Stanadyne, um die Dampfblasenbildung zu verhindern.
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