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Deutz veröffentlicht Umsatzzahlen für 2024

Produktionslinie für Deutz-Motoren in Köln, Deutschland Produktionslinie für Deutz-Motoren in Köln, Deutschland (Foto: Deutz)

Deutz hat seinen Bericht für das Jahr 2024 veröffentlicht. Demnach sank der Umsatz um 12,1 % auf 1.813,7 Mio. Euro. Das EBIT (vor Sondereffekten) lag bei 76,7 Mio. Euro.

Dies entspricht laut dem deutschen Energiespezialisten einer bereinigten EBIT-Marge von 4,2 Prozent, ein Niveau, das bisher nur bei deutlich höherer Produktionsauslastung erreicht wurde.

Durch die erfolgreiche Weiterentwicklung des Produktportfolios sei der Auftragseingang im Vergleich zum Vorjahr um 4,4 % gestiegen.

Dies sei unter anderem auf den Kauf von Blue Star Power Systems und die Übernahme ausgewählter Daimler Truck-Motoren zurückzuführen. Darüber hinaus habe der Verkauf der Elektrogerätesparte Torqeedo „den Druck auf die Ergebnisse des Konzerns erheblich gemindert“.

„Das konjunkturelle Umfeld hat uns im vergangenen Geschäftsjahr stark belastet. Das zeigt ein Blick auf nahezu alle unsere Absatzmärkte“, sagte der Vorstandsvorsitzende von Deutz, Dr. Sebastian C. Schulte.

Die gute Nachricht ist: Wir verdienen auch in diesen schwierigen Zeiten Geld. Unsere Strategie, Deutz immer breiter und widerstandsfähiger aufzustellen, zahlt sich bereits aus. Wir werden uns daher noch stärker als Lösungsanbieter entlang der uns bekannten Wertschöpfungsketten positionieren. Gleichzeitig sehen wir erhebliches Potenzial für den weiteren profitablen Ausbau unseres Geschäfts mit traditionellen Verbrennungsmotoren und unseres Servicegeschäfts.

Kern der Dual+ Strategie ist eine stärkere Diversifizierung des Unternehmensportfolios. Dazu gehören der Einstieg in den dezentralen Energiemarkt, eine bedarfsorientierte Strategie für alternative Antriebe sowie der Ausbau des globalen Servicegeschäfts.

Mit diesem und anderen Plänen strebt das Unternehmen eine Umsatzsteigerung auf rund 4 Milliarden Euro bis 2030 an.

Deutz hat zudem im vergangenen Geschäftsjahr mit der Umsetzung eines Effizienzprogramms begonnen, um die Profitabilität zu stärken. Im Rahmen dieses Programms wurden 300 Stellen abgebaut und die Betriebskosten gesenkt. Ziel ist es, die Kosten bis 2026 nachhaltig zu senken.

„Unsere kurzfristig eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen haben im vergangenen Jahr zu Einsparungen von gut 15 Millionen Euro geführt“, sagte Deutz-Finanzvorstand Oliver Neu. „Unsere Aufgabe ist es nun, die bereits ergriffenen Maßnahmen auszubauen und zu konsolidieren.“

„Und genau das ist das Ziel unseres Future Fit-Programms, mit dem wir unseren Gussanteil nachhaltig um 50 Millionen Euro pro Jahr reduzieren wollen.“

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