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Großauftrag für Solaris-Doppelgelenkbusse

Batterieelektrische Busse ergänzen die Flotte in Belgien

Bus Ein Solaris Urbino 24 electric mit MetroStyle bei einer Testfahrt im polnischen Lublin. (Foto: Miasto Lublin/Solaris)

Solaris gab bekannt, dass seine Doppelgelenk-Elektrobusse bald eine Flotte im belgischen Lüttich ergänzen werden. Der polnische Bushersteller gewann eine Ausschreibung für bis zu 45 Fahrzeuge. Es handele sich um die bisher größte Ausschreibung für seine Doppelgelenkbusse.

Die erste Bestellung über 18 Einheiten ging an das regionale Verkehrsunternehmen Opérateur de transport de Wallonie (TEC), das den Verkehr in der Stadt Lüttich betreibt. Die ersten fünf Busse dieser Bestellung werden voraussichtlich 2025 ausgeliefert, die restlichen 13 Einheiten im Jahr 2026.

Das Unternehmen erklärte, dass die 24 Meter lange Doppelgelenkbusse eine hohe Fahrgastkapazität ermöglichen und sich daher ideal für Bus Rapid Transit (BRT)-Systeme mit hoher Taktfrequenz eignen. Die Urbino 24 electric-Busse erzeugen zudem keine Emissionen am Einsatzort und unterstützen so die Entwicklung nachhaltiger Verkehrsmittel und verbessern die Lebensqualität der Stadtbewohner. Die bestellten Busse werden im MetroStyle-Design des Unternehmens erhältlich sein.

„Wir freuen uns besonders, die Urbino 24 electric im einzigartigen MetroStyle-Design nach Lüttich liefern zu können. Diese außergewöhnlichen emissionsfreien Busse werden einen nachhaltigen und komfortablen öffentlichen Nahverkehr in der Stadt unterstützen“, sagte Olivier Michard, Chief Commercial Officer bei Solaris Bus & Coach sp. z oo.

Antriebskomponenten Im neuen Solaris-Bus kommen zwei Elektroportalachsen vom Typ ZF AVE 130 zum Einsatz. (Bild: ZF)

Angetrieben werden die 24 Meter langen Elektrobusse jeweils von zwei ZF AVE 130 Elektroportalachsen. Die Energieversorgung übernehmen Solaris High Energy Batterien der nächsten Generation mit einer Gesamtkapazität von rund 800 kWh pro Fahrzeug. Die Aufladung der Energiespeicher erfolgt über einen Plug-in-Anschluss.

Die Busse werden mit mehreren Fahrerassistenzsystemen ausgestattet, darunter ein 270°-Kamerasystem, das den Bereich um den Bus herum überwacht, und Kameras zur verbesserten Sicht anstelle von Spiegeln.

Für die Fahrgäste werden die Busse 50 Sitzplätze mit Zugang zu USB-Ladestationen für Mobilgeräte bieten. Im gesamten Fahrzeug wird LED-Beleuchtungstechnik installiert.

Zur Verbesserung des Flottenmanagements werden die elektrischen MetroStyle-Busse Urbino 24 mit dem Diagnosetool eSConnect ausgestattet, das eine höhere Betriebseffizienz und einfachere Wartung ermöglicht.

Der 24 m lange Solaris-Bus wurde der Öffentlichkeit erstmals auf der Busworld Europe 2019 vorgestellt und ausschließlich als Plattform für emissionsfreie Fahrzeuge, darunter Elektrobusse und Oberleitungsbusse, entwickelt.

Solaris hat nach eigenen Angaben bereits 50 Doppelgelenkbusse ausgeliefert. Vierzehn davon sind im dänischen Aalborg im Einsatz. Das Unternehmen hat außerdem 36 Doppelgelenk-Trolleybusse für Betreiber in Prag und Bratislava in Polen ausgeliefert.

Solaris ist Teil der spanischen CAF-Gruppe (Construcciones y Auxiliar de Ferrocarriles) SA. Von der Konzeption über die Konstruktion bis hin zur Fertigung werden alle Solaris-Busse in Polen produziert.

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