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Jekko wächst stetig

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Fertige orangefarbene Jekko-Minikräne am Ende der Produktionslinie Fertige Krane zur Auslieferung im Jekko-Werk nördlich von Venedig in Italien. Foto: Jekko

Bereits im November 2023 erzielte der italienische Kranhersteller Jekko zum fünften Mal in Folge ein Wachstum gegenüber dem Vorjahr. Das Unternehmen bezeichnet dies als positiven Trend exponentiellen Wachstums, der vom operativen Bereich vorangetrieben wird.

Langfristige Planung und die Weiterentwicklung der Betriebsabteilung seien „der eigentliche Motor dieses unaufhaltsamen Wachstums“, erklärte Mauro Tonon, Betriebsleiter von Jekko, gegenüber ICST. Und dieses Wachstum ist beeindruckend. Der Umsatz stieg von 20,5 Millionen Euro im Jahr 2019 auf 31 Millionen Euro im Jahr 2021 und 57 Millionen Euro im Jahr 2023.

Die Zahl der gebauten und verkauften Kräne wird sich bis 2023 auf rund 600 Einheiten belaufen, ein Plus von 20 % gegenüber den 500 Einheiten im Jahr 2022 und von 50 % gegenüber den 400 Einheiten im Jahr 2021. Darüber hinaus: „Das Ziel für 2024 ist weiteres Wachstum, auch wenn die Stimmung in unserer Branche anders ist. Der Plan ist konservativ, daher rechnen wir für die nächsten zwei Jahre mit einem Wachstum von 20 bis 30 %“, prognostiziert Tonon.

Hinter diesen Steigerungen steckt harte Arbeit. Das Unternehmen ist stolz auf seine gleichbleibend hohe Qualität, die skalierbar sein muss. „Die größte Herausforderung für Jekko bestand darin, trotz des massiven Produktionswachstums seine hohen Standards zu halten. Dies war nur durch die Investition von Zeit und Sorgfalt in den Betriebsbereich möglich“, erklärt Tonon.

Mauro Tonon, Jekko-Betriebsleiter, steht vor einem orangefarbenen Jekko-Minikran. Foto: Jekko Mauro Tonon, Betriebsleiter von Jekko. Foto: Jekko

Drei Viertel der Belegschaft

Die Leiter der Jekko-Operationsteams stehen in einer Reihe Jekkos Betriebsteam, von links nach rechts: Federico De Stefani, Einkaufsleiter; Alessandro Cattai, Planungsleiter; Mauro Tonon, Betriebsleiter; Andrea Garoffolo, Supply Chain Manager; Alan Rover, Werksleiter der Stahlabteilung; und Damiano Dal Cin, Werksleiter der Montageabteilung. Foto: Jekko

„Heutzutage umfasst der Betrieb fünf zentrale Bereiche unseres Unternehmens: Planung, Einkauf, Lieferkette, Schweißabteilung und Montage.“ Von den insgesamt 200 Jekko-Mitarbeitern sind 75 % im operativen Bereich tätig. Diese Zahl hat sich in den letzten Jahren aufgrund einer umfassenden Änderung der Arbeitsabläufe verdoppelt. „Das Unternehmen ist von der Einzelzellenproduktion auf die lineare Produktion umgestiegen, was erheblich zur Verbesserung der Gesamteffizienz und Qualität der Jekko-Minikrane beigetragen hat.“

Tonon führt weiter aus: „Wir haben den Fertigungsprozess standardisiert und die Abläufe nach den Prinzipien von Lean Production und Six Sigma vereinfacht. Darüber hinaus haben wir schriftliche Richtlinien und Anweisungen für die verschiedenen Montage- und Prüfphasen erstellt, um unseren Mitarbeitern die tägliche Arbeit zu erleichtern. Dadurch können wir neues Personal schneller und mit kürzerer Einarbeitungszeit in die Produktion integrieren. Parallel dazu wurden in Zusammenarbeit mit dem Qualitätsbüro zahlreiche produktionsinterne Kontrollen und Checklisten eingeführt.“

Der Betrieb wurde zudem durch die Erweiterung des Firmensitzes von 10.000 auf 30.000 Quadratmeter erweitert. Eine weitere Erweiterung mit der Erweiterung um ein vertikales Lager beginnt 2024.

Jekko-Minikrane in der Fließbandproduktion statt in Zellen Jekko betreibt jetzt eine Produktionslinie statt einer zellenbasierten Fertigung. Foto: Jekko

Bände

Jekko ist einer der wenigen Hersteller weltweit, die sogenannte Minikrane herstellen. Das Unternehmen bietet drei Produktlinien an: SPX-Minikrane, JF-Raupenkrane mit Gelenk und MPK-Mini-Picker. Umsatzstärkste Modelle sind die SPX-Minikrane mit 60 % der Gesamtproduktion. Danach folgt die JF-Serie.

„Eintürige Kräne, also Kräne mit einer maximalen Tragfähigkeit von bis zu 3,2 Tonnen, stellen unseren größten Markt dar; Kräne mit einer Tragfähigkeit von weniger als 9,5 Tonnen machen ein Viertel unseres Umsatzes aus“, erklärt Tonon.

„Unser meistverkauftes Modell ist eindeutig der Minikran SPX532, die größte Variante im Eintürer-Sortiment. Wir haben diesen Kran bereits seit vier Jahren im Sortiment. Wir gehen jedoch davon aus, dass der SPX328 dem SPX532 den Rang ablaufen wird“, so Tonon weiter.

Exportmehrheit

Der weitaus größte Teil der Jekko-Produktion geht in den Export. Dank staatlicher Subventionen stieg der Inlandsabsatz 2023 auf 18 % des Gesamtumsatzes, während 82 % exportiert wurden.

„Europa ist für uns der wichtigste Markt, wobei Deutschland nach der Anzahl der verkauften Einheiten das erste Land ist. Nordamerika folgt direkt danach (mit rund 100 Einheiten), und wir streben nun an, den Marktanteil im Fernen Osten zu erhöhen“, sagte Tonon.

Mit Blick auf die Zukunft sagt Tonon: „Kontinuierliche Verbesserung der operativen Leistung, nachhaltiges Wachstum und ständige Innovation: 2024 verspricht ein entscheidendes Jahr für Jekkos Konsolidierung zu werden. Die Zusammenarbeit zwischen der Betriebsabteilung und der Qualitätssicherung wird durch strengere Kontrollen sowohl bei der Produktannahme als auch beim Produktausgang immer enger. Unser zukünftiges Ziel ist es, sicherzustellen, dass alle Produkte die strengen Qualitätsstandards unseres Unternehmens bis ins kleinste Detail erfüllen.“

Schweißroboter im Jekko-Werk in Italien Jekko fertigt im eigenen Haus und nutzt die Roboterproduktion. Foto: Jekko
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