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Molkerei in Wisconsin erhält RNG-Anlage
27 Februar 2025
Weltec Biopower hat nach viermonatiger Bauzeit die Inbetriebnahme abgeschlossen.
Im Februar schloss der deutsche Biogasspezialist Weltec Biopower nach viermonatiger Bauzeit die Inbetriebnahme und Übergabe einer Anlage für erneuerbares Erdgas (RNG) in Barron County, Wisconsin, ab. Das Unternehmen gab an, dass die Molkerei jährlich 2,36 Millionen Normkubikmeter (86.600 Millionen BTU) RNG produzieren kann.
Das RNG wird mithilfe einer membranbasierten Gasaufbereitungstechnologie aufbereitet und liefert 272 Standardkubikmeter pro Stunde (159 Standard-CFM). Anschließend wird es komprimiert, abgefüllt und zu einer Einspeisestelle im Gasnetz transportiert. Das CO2-negative RNG wird an anderer Stelle aus dem Gasnetz entnommen, um die Nachhaltigkeit der Transportflotten der Käufer zu verbessern.

Nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken
Der Hof im Norden von Wisconsin beherbergt derzeit 3.400 Rinder, hauptsächlich Holsteiner, aber auch einige Schweizer Kühe. Die Eigentümer betrieben zuvor eine Anlage zur anaeroben Vergärung, die Strom für den Eigenbedarf produzierte; das Konzept war ihnen also nicht neu.
„Wir nutzen Rindergülle seit Jahren zur Erzeugung von Biogas und decken damit den Strom- und Heizbedarf unseres Betriebs. Gleichzeitig düngen wir unsere Felder mit Gärresten“, so der Eigentümer von Norswiss Farms. „Mit der neuen RNG-Anlage haben wir unsere Gärrestnutzung erweitert und lagern sie nun in unserer eigenen Lagune für eine optimale Bodennutzung.“
Weltec Biopower baute drei 6850 Kubikmeter (1,8 Millionen Gallonen) große Duplex-Edelstahl-Fermenter für die neue Biomethananlage in der Nähe von Rice Lake, Wisconsin.
„Wir haben die Tanks in einem Ring-für-Ring-Montageverfahren gebaut und im letzten Schritt ein gasdichtes Membranspeicherdach installiert“, sagte Carsten Hesselfeld, COO von Weltec Biopower North America.
Bei einem Durchmesser von 31,48 m verfügen die 8,8 m hohen, isolierten Edelstahltanks über ein Gasspeichervolumen von jeweils 3320 Kubikmetern.
„Unsere modulare Bauweise, die sich seit über 20 Jahren weltweit bewährt hat, hat maßgeblich zur kurzen Bauzeit der Anlage beigetragen“, so Hesselfeld. Die Anlage ist für die Verarbeitung von 207.000 Tonnen Rindergülle pro Jahr (150.000 USG pro Tag) ausgelegt und bietet eine gewisse Flexibilität für zukünftige Herdenwachstumsraten.
Biomasseverarbeitung, Energiegewinnung
Das Unternehmen erklärte, die Anlage verfüge über einen optimierten Prozessablauf. Der Mist aus den Ställen werde in einen 1.543 Kubikmeter (408.000 Gallonen) fassenden Edelstahl-Vorlagertank geleitet und anschließend in die Fermenter gepumpt. Die Vergärung habe eine Verweilzeit von 34 Tagen, bevor das Biogas in einem Membransystem zu hochwertigem, kohlenmonoxidfreiem Erdgas (RNG) entsprechend den Gasnetzspezifikationen aufbereitet werde. Der Gärrest werde von der RNG-Anlage zu den vorhandenen Güllebecken gepumpt.
Weltec Biopower entwarf und lieferte Schlüsselkomponenten für das Projekt, darunter Faulbehälter, ein vorgefertigtes Pumpenblocksystem in Containerform, Heiz- und Kesselcontainer sowie einen vorgefertigten, werkseitig geprüften Steuercontainer, um die Arbeiten vor Ort zu vereinfachen, die Bauzeit zu verkürzen und eine optimale Betriebseffizienz sicherzustellen.
Durch die Nutzung von Biomethan als Kraftstoff könne die Molkerei laut Weltec Biopower erhebliche Umweltvorteile erzielen und ihre CO2-Emissionen jährlich um rund 11.200 Tonnen CO2-Äquivalente reduzieren. Darüber hinaus profitieren die Anlagenbetreiber von finanziellen Anreizen wie Steuergutschriften für erneuerbares Erdgas (RNG) und Kraftstoffsteuervergünstigungen. Das Projekt sei ein Beispiel für das Potenzial, das für die Entwicklung von Biogas/RNG in kleineren Molkereibetrieben in den USA noch bestehe, und zeige, welche Rolle diese bei der Dekarbonisierung der nordamerikanischen Landwirtschaft und der Lkw-Flotten spielen könnten.
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