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Navigation durch die komplexe Welt der Batterielogistik
12 Januar 2025
In der Welt des Batterieversands und der Logistik kann es oft so aussehen, als würde man versuchen, ein Puzzle zu vervollständigen, dessen Teile nicht zusammenzupassen scheinen.
Im Zuge der Energiewende, in deren Rahmen viele Technologien – und sogar ganze Märkte – auf Elektroantrieb umgestellt werden, weisen die in batterieelektrischen Fahrzeugen (BEV), Gabelstaplern und anderen Off-Highway-Geräten verwendeten Batterien alle unterschiedliche Formfaktoren sowie einzigartige chemische Zusammensetzungen, Gewichte und Kapazitäten auf.
Die Regulierungsbehörden müssen mit diesen Technologien Schritt halten und arbeiten daran, die richtigen Regeln und Richtlinien für den sicheren weltweiten Versand von Batterien anzuwenden. Für diejenigen, die diese Vorschriften nicht regelmäßig beachten, können sie komplex und herausfordernd sein.
Am besten arbeiten Sie mit erfahrenen Fachleuten zusammen, die sich mit der Anwendung gesetzlicher Vorschriften auskennen und die besten Vorgehensweisen zur Erhöhung der Sicherheit und zur Reduzierung unnötiger Kosten kennen. Beachten Sie jedoch einige grundlegende Richtlinien für die Batterielogistik.
Regulatorische Komplexität
Bob Richard, Präsident von HazMat Safety Consulting (HSC), sagte: „Beim Versand von Lithiumbatterien ist es wichtig zu verstehen, warum eine Verordnung erlassen wurde und wie sie im Unternehmen praktisch umgesetzt werden kann. Diese Vorschriften sind dynamisch und ändern sich ständig.“
Bluewater Battery Logistics ist kürzlich eine Partnerschaft mit dem in Virginia ansässigen Unternehmen HSC eingegangen, um Akteure im Batterietransport bei der Bewältigung der Komplexität der Batterielogistik zu unterstützen. Richard war Vorsitzender des UN-Expertenausschusses für den Transport gefährlicher Güter und stellvertretender Leiter der Pipeline and Hazardous Materials Safety Administration (PHMSA) des US-Verkehrsministeriums (DOT).
Die PHMSA überwacht den sicheren Transport aller Materialien, einschließlich Batterien, über alle Verkehrsträger. Sie hat das letzte Wort beim Versand von Batterien in den USA. Ihre Vorschriften dienen der Sicherheit aller und decken alles ab, von der Verpackung der Batterien bis hin zu den erforderlichen Etiketten.
Die Vorschriften für Gefahrstoffe werden vom Office of Hazardous Materials Safety der PHMSA bearbeitet. Das US-Verkehrsministerium veröffentlicht außerdem Richtlinien für Spediteure und andere Interessengruppen, wie beispielsweise den „Lithium Battery Guide for Shippers“, der nicht nur die Versandanforderungen in verschiedenen Szenarien beschreibt, sondern auch „die gesetzlichen Anforderungen für einen bestimmten Lithiumzellen-/Batterietyp, seine Konfiguration und Größe“ beschreibt, wie das US-Verkehrsministerium in seiner Veröffentlichung mitteilte.
Der internationale Versand erfordert jedoch die Kenntnis noch weiterer Normen und Vorschriften. Sie müssen die Standards der Internationalen Zivilluftfahrt-Organisation (ICAO) und des Internationalen Codes für die Beförderung gefährlicher Güter mit Seeschiffen (IMDG) kennen. Diese Organisationen haben eigene Regeln, deren Einhaltung ebenso wichtig ist.
Die ICAO verfügt beispielsweise über ein Gefahrgutgremium (DGP), das sich mit dem sicheren Lufttransport von Geräten und Fahrzeugbatterien befasst. Diese werden ausführlich im Anhang 18 des Übereinkommens über die Internationale Zivilluftfahrt (IAA) behandelt: „Sicherer Transport gefährlicher Güter im Luftverkehr“. Spezifische Anweisungen zum Verpacken und Versenden von Batterien finden sich im ICAO-Dokument (Dok. 9284) mit dem Titel „Technische Anweisungen für den sicheren Transport gefährlicher Güter im Luftverkehr“.
Der IMDG-Code hingegen ist ein Produkt der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation (IMO). Er befasst sich mit dem sicheren Transport von Batterien auf dem Seeweg. Auf ihrer Website erklärte die IMO, der Code „legt detailliert die Anforderungen fest, die für jeden einzelnen Stoff, jedes Material oder jeden Artikel gelten und Aspekte wie Verpackung, Containerverkehr und Stauung abdecken“. Er wird alle zwei Jahre aktualisiert.
Unterschiedliche Batteriezustände
Erschwerend kommt hinzu, dass es erhebliche Unterschiede zwischen neuen Batterien, Altbatterien und Batterien gibt, die als beschädigt, defekt oder zurückgerufen gelten.
Für neue Batterien gelten beispielsweise in der Regel weniger Einschränkungen, während Altbatterien und beschädigte Batterien aufgrund ihrer potenziellen Gefahren strenger behandelt werden müssen. Für Batterien, die recycelt werden sollen, gelten möglicherweise andere Anforderungen – begrenzter Ladezustand, Kennzeichnung und Etikettierung, Verpackung usw. – als für Batterien, die für den zweiten Lebenszyklus oder die Reparatur bzw. Aufarbeitung für ihren ursprünglichen Einsatzzweck bestimmt sind. Der unsichere Status zurückgerufener Batterien stellt hohe Anforderungen an deren Versand.
Verpackung und Etikettierung
Defekte Batterien erfordern besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Transport, da sie schädliche Elektrolyte austreten oder durch thermisches Durchgehen Feuer fangen können. Daher ist eine ordnungsgemäße Verpackung nicht nur eine Formalität, sondern eine Notwendigkeit.

Die meisten Batteriesendungen müssen bestimmte, von der UN genehmigte Verpackungsanforderungen erfüllen, um sicherzustellen, dass sie den Transport unbeschadet überstehen, ohne ein Gesundheits- und Sicherheitsrisiko darzustellen.
Es ist wichtig, Verpackungsrichtlinien zu erhalten, die speziell auf das Gewicht, die Leistungsabgabe, den Zustand und die chemischen Eigenschaften defekter Batterien zugeschnitten sind. Dies gilt insbesondere für größere oder schwerere Batterien, bei denen die Vorschriften zusätzliche Maßnahmen erfordern, um thermische Ereignisse während des Transports zu verhindern.
Ebenso wichtig ist die Kennzeichnung der Pakete. Jedes Paket muss die korrekten Gefahrgutetiketten sowie die entsprechenden UN-Kennzeichnungen aufweisen. Dabei geht es nicht nur um die Einhaltung der Vorschriften. Es geht auch darum, die mit der Sendung befassten Personen, einschließlich der Rettungskräfte, über die Risiken zu informieren.
Und schließlich sind genaue Versandpapiere mit detaillierten Angaben zum Inhalt, Handhabungsanweisungen und Notfallkontaktinformationen für die Batteriesendung von entscheidender Bedeutung, da sie sicherstellen, dass im Falle eines Problems jeder weiß, wie zu reagieren ist.
Mitarbeiterschulung
Über den Autor
Max Khabur ist Marketingdirektor bei Bluewater Battery Logistics mit Sitz in Los Angeles, Kalifornien. E-Mail: [email protected]
Schulungen – insbesondere zum Umgang mit Gefahrstoffen – sind eine der effektivsten Möglichkeiten, einen sicheren und konformen Versand zu gewährleisten. Detaillierte, klare und unkomplizierte Anweisungen, die auf Ihren täglichen Betrieb zugeschnitten sind, spielen im Versandprozess eine entscheidende Rolle.
Dies reicht nicht aus, den Mitarbeitern Zugang zum Verkehrsministerium und den entsprechenden Vorschriften zu gewähren. Stattdessen, so Khabur, müsse es klare Anweisungen für die Mitarbeiter geben, die sie während des gesamten Versandprozesses befolgen müssen. Dazu gehören auch Verfahren zur Meldung von Vorfällen oder Beinaheunfällen.
Klare Kommunikation ist entscheidend und trägt zur Etablierung einer Unternehmenssicherheitskultur bei. Sie befähigt Ihr Team, sofort zu handeln und aus den Herausforderungen zu lernen.
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