Partner beginnen mit der Entwicklung eines autonomen Transportlösungen-Muldenkippers

T 264 AHS Muldenkipper (Foto: Fortescue)

Fortescue und Liebherr Mining werden gemeinsam eine vollständig integrierte autonome Transportlösung (AHS) entwickeln und validieren.

Der entsprechenden Pressemitteilung zufolge wird es sich bei dem Eisenerztransporter um den ersten AHS seiner Art weltweit handeln.

Das neue AHS wird über ein Flottenmanagementsystem, ein Onboard-Autonomiekit für den Lkw T 264 (im Bild) und ein hochpräzises Maschinenleitsystem für Ladegeräte verfügen.

Mit diesen Systemen soll das FMS die Flottenauslastung optimieren, die Produktivität und den Kraftstoffverbrauch maximieren und so zur Reduzierung der damit verbundenen Kohlendioxidemissionen beitragen.

Das AHS ermöglicht die Steuerung und Koordination gemischter Flotten autonomer Fahrzeuge, darunter ausgewählte autonome Bergbau-LKWs der Ultraklasse, Straßenzüge und leichte Fahrzeuge.

Oliver Weiss, EVP für Forschung, Entwicklung, Engineering und Produktion bei Liebherr Mining, sagte: „Liebherr hat stets Wert auf marktorientierte Produktentwicklung gelegt, und wir freuen uns über die Partnerschaft mit Fortescue, um diese autonome Transportlösung gemeinsam zu entwickeln und einzusetzen. Unsere Zusammenarbeit wird nicht nur für Fortescue, sondern für die gesamte Bergbaubranche von Vorteil sein.“

Die Partnerschaft besteht seit 2022, als die beiden Unternehmen ihre Absicht bekannt gaben, eine emissionsfreie Transportlösung auf Basis von Brennstoffzellen- und batterieelektrischer Technologie zu entwickeln.

Die Entwicklung des AHS ist ein nächster Schritt zur Bereitstellung emissionsfreier autonomer Muldenkipper für die Eisenerzbetriebe in Pilbara, Westaustralien. Fortescue hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 in allen Eisenerzbetrieben der Kategorien 1 und 2 in Australien emissionsfrei zu sein.