Rimac Energy SineStack ist bereit für den Einsatz in Großbritannien

Rimac Energy, ein in Großbritannien ansässiger Anbieter von Batterie-Energiespeicher- und Stromversorgungssystemen, wird sein erstes netzgekoppeltes Batterie-Energiespeichersystem (BESS) SineStack an einem Standort in Colchester, Großbritannien, einsetzen.

Rimac Energy SineStack. (Foto: Rimac Energy)

SineStack ist modular und skalierbar mit einer nutzbaren Kapazität von 790 kWh und einer Leistung von 400 kVA (400 V Wechselstrom, dreiphasig). Es nutzt eine Energieumwandlungstechnologie, die sowohl physisch als auch funktional hochgradig in die Batteriezellen integriert ist. Diese vollständig intern entwickelte und in Europa produzierte Architektur ermöglicht zusammen mit dem hauseigenen Software-Stack mit der adaptiven Software Active Health Control die Berechnung der internen Parameter jeder Zelle durch mehrskalige Modelle und die dynamische Anpassung der Energieumwandlungsvorgänge, um die Energiegewinnung aus jedem Modul zu maximieren, unabhängig davon, ob es einzeln oder in Kombination mit anderen verwendet wird, so das Unternehmen.

Das integrierte Stromumwandlungssystem und das Flüssigkeits-Wärmemanagement minimieren Energieverluste, sorgen für Betriebsredundanz und optimieren die Batterienutzung, um die Lebensdauer zu verlängern. Fortschrittliche Zustandsüberwachungs- und Vorhersagealgorithmen in Kombination mit einer verteilten Wechselrichterarchitektur ermöglichen es dem SineStack, mit jedem Zyklus mehr Energiekapazität zu erreichen. Das Unternehmen gab bekannt, dass SineStack ab 2025 in den ersten zwei Betriebsjahren keinen Energieverlust aufweisen und gleichzeitig eine Lebensdauer von 12.000 Zyklen erreichen wird.

„Getreu unserer Rimac-DNA macht unser Produkt einen gewaltigen technologischen Sprung nach vorne und ermöglicht ein beispielloses Maß an Integration, Leistungsfähigkeit und Performance“, sagte Wasim Sarwar Dilov, Direktor von Rimac Energy. „Ich freue mich sehr darauf, die Produktion und den Einsatz von SineStack in ganz Europa auszuweiten.“