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Stadler präsentiert Prototyp RS Zero auf der InnoTrans 2024
24 September 2024

Der Schweizer Schienenfahrzeughersteller Stadler wird seinen Prototyp RS Zero auf der Messe InnoTrans vorstellen, die vom 24. bis 27. September in Berlin stattfindet.
Der RS Zero ist der Nachfolger des RS1 Regio-Shuttle. Er wird seit 1996 produziert und ist heute in Deutschland und Tschechien mit rund 500 Exemplaren im Einsatz.
Anstelle von Dieselmotoren wird der RS Zero mit Wasserstoff und/oder Batteriepacks angetrieben, was zur Reduzierung seines CO2-Fußabdrucks beiträgt. Ob der Prototyp mit einer Brennstoffzelle oder einem Wasserstoff-Verbrennungsmotor ausgestattet ist, wurde nicht angegeben.
Nach Angaben von Stadler sind in Deutschland 38 Prozent der Bahnstrecken nicht elektrifiziert, europaweit sind es sogar 43 Prozent. Viele dieser Strecken sind heute stillgelegt, könnten aber durch ihre Wiederinbetriebnahme dazu beitragen, den Verkehr von der Straße auf die Schiene zu verlagern.
Das Unternehmen gibt an, dass jeder RS Zero an die jeweiligen Besonderheiten einer bestimmten Linie angepasst werden kann, sei es elektrifiziert (mit Ladeinseln) oder mit Wasserstofftankstellen. Dies würde dazu beitragen, „auch auf Nebenstrecken mit geringer Verkehrsdichte ein wirtschaftlich attraktives Transportangebot zu schaffen“.
„Wir sind sehr stolz, mit dem RS Zero Prototypen nach dem batterieelektrischen FLIRT Akku das nächste Fahrzeug mit alternativer Antriebstechnologie am Standort Berlin zu bauen“, erklärt Jure Mikolčić, CEO von Stadler Deutschland. „Dank unserer Technologieoffenheit können wir unseren Kunden stets das passende Fahrzeug anbieten und einen wichtigen Beitrag zur Verkehrswende leisten.“
Der RS Zero wird als Einzel- oder Doppeltraktion angeboten und bietet Platz für 70 bis 150 Passagiere. Die Achslast des Schienenbusses liegt unter 18 Tonnen.
Der RS Zero behält das charakteristische trapezförmige Fensterdesign des RS1 bei und bietet eine niedrige Bodenhöhe sowie vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. Boden und Wände der Einheiten bestehen zu einem sehr hohen Anteil aus nachwachsenden und recycelten Rohstoffen, darunter auch PET-Flaschen.
Der RS Zero kommt nach einer schwierigen Einführung von Wasserstoff-Schienenbussen auf den Markt. Obwohl alle Züge inzwischen betriebsbereit sind, wurden mehrere der 27 von Alston produzierten Coradia iLint-Züge, die auf der Taunusbahn (Wiesbaden–Frankfurt) verkehren, als defekt befunden.
Darüber hinaus erwies es sich als schwierig, Lokführer mit den erforderlichen Fähigkeiten zum Führen der Züge zu finden.
Beide Probleme führten zu einer Reihe von Annullierungen, woraufhin der Betreiber zwei Monate lang kostenlose Fahrten einführte, um Kunden wieder für den Dienst zu gewinnen.
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