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Steyr und TU Wien präsentieren Brennstoffzellen-Traktor

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Der Traktor wurde in Österreich entwickelt und debütierte auch dort

CNH Das Brennstoffzellentraktor-Projekt der TU Wien basiert auf einem Steyr 4140 Expert CVT-Traktor. (Foto: CNH)

Ein neuer, mit Wasserstoff-Brennstoffzellen betriebener Steyr-Konzepttraktor, der in Zusammenarbeit zwischen Ingenieuren des CNH-Traktorwerks im österreichischen St. Valentin und der TU Wien entwickelt wurde, feierte vor Kurzem sein öffentliches Debüt.

Der FCTRAC wurde im Rahmen eines nationalen Forschungsprojekts entwickelt, das von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) gefördert und vom Institut für Fahrzeugantriebe und Automobiltechnik (IFA) der TU Wien geleitet wurde. Die Entwicklung basiert auf einem Standard-Traktor Steyr 4140 Expert CVT und war eine Gemeinschaftsleistung des CNH-Ingenieurteams in St. Valentin mit Projektpartnern aus Wissenschaft und Industrie. Gemeinsam konzipierten, fertigten, homologierten und testeten sie den Traktor und seinen Wasserstoff-Brennstoffzellenantrieb.

CNH erklärte, das Ziel des Steyr FCTRAC-Wasserstoff-Brennstoffzellentraktor-Projekts sei durchgängige Nachhaltigkeit durch ein eigens entwickeltes BioH2Module. Dieses erzeugt Wasserstoff aus biogenen Roh- und Reststoffen. Laut CNH werden dafür 15 bis 16 kg trockene Biomasse benötigt, um Wasserstoff zu produzieren, der etwa 3,5 Litern Dieselkraftstoff entspricht. Das Aggregat stößt ausschließlich Wasserdampf aus, und bei der Leistung gibt es keine Kompromisse – laut CNH erfüllt der Traktor die Anforderungen landwirtschaftlicher Arbeiten genauso wie ein dieselbetriebenes Pendant.

CNH Das Brennstoffzellentraktor-Projekt der TU Wien wurde von CNH unterstützt. (Foto: CNH)

Der FCTRAC verfügt über eine 14-kWh-Hochvoltbatterie und ein 400-V-Bordnetz und leistet 95 kW. Brennstoffzelle und Elektroantrieb ersetzen den Dieselmotor, der Kraftstofftank wird durch einen Wasserstoffspeicher und eine Hochvoltbatterie ersetzt.

„Der Steyr FCTRAC erregte kürzlich im Schloss Schönbrunn in Wien, dem Veranstaltungsort der Verleihung des Österreichischen Staatspreises für Technologie, große Aufmerksamkeit. Er war dafür in der Kategorie ‚Mobilitätstechnologien‘ nominiert, einer Sektion, in der bahnbrechende österreichische technische Innovationen gewürdigt werden“, sagte Marco Lombardi, Leiter der Marken Case IH und Steyr EMEA.

„Diese Kategorie konzentriert sich auf die Forschung und Entwicklung nachhaltiger, klimaneutraler und intelligenter Mobilitätstechnologien. Wir haben uns sehr gefreut, gemeinsam mit der TU Wien maßgeblich an der Entwicklung des FCTRAC beteiligt zu sein, und es war uns eine Ehre, an der Zeremonie teilzunehmen. Dieser Traktor verkörpert nicht nur die nachhaltige Zukunft, die unsere Branche anstrebt, sondern festigt auch CNHs Position als Vorreiter bei Innovationen im Bereich alternativer Kraftstoffe. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit an diesem spannenden Projekt“, sagte er.

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