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Wärtsilä meldet Rekordergebnisse für das vierte Quartal und das Geschäftsjahr 2024

Wärtsilä, ein Anbieter von Technologie- und Lebenszykluslösungen für den Schifffahrts- und Energiemarkt, verzeichnete im vierten Quartal 2024 einen Anstieg des Auftragseingangs um 34 % und im Gesamtjahr um 14 % im Vergleich zu den gleichen Zeiträumen des Vorjahres.

Quelle: Wärtsilä

Der Auftragseingang für den Zeitraum Oktober-Dezember 2024 stieg auf 2.491 Mio. EUR (1.856) und der Nettoumsatz erhöhte sich um 13% auf 1.854 Mio. EUR (1.644). Das Betriebsergebnis erhöhte sich um 80% auf 229 Mio. EUR (128), was 12,4% des Nettoumsatzes (7,8) entspricht.

Von Januar bis Dezember 2024 stieg der Auftragseingang um 14 % auf 8.072 Mio. EUR (7.070) und der Nettoumsatz um 7 % auf 6.449 Mio. EUR (6.015). Das Betriebsergebnis erhöhte sich um 78 % auf 716 Mio. EUR (402), was 11,1 % des Nettoumsatzes (6,7) entspricht. Darüber hinaus stieg der Auftragsbestand zum Ende des Zeitraums um 25 % auf 8.366 Mio. EUR (6.694), teilte das Unternehmen mit.

„Im Jahr 2024 hat Wärtsilä entscheidende Schritte in Richtung unserer Ziele unternommen und sich in vielerlei Hinsicht positiv weiterentwickelt“, sagte Håkan Agnevall, Präsident und CEO von Wärtsilä. „Wir haben Rekordwerte bei Auftragseingang, absolutem Betriebsergebnis und operativem Cashflow erreicht. Im Jahr 2024 haben wir zudem die Profitabilität aller Geschäftsbereiche deutlich gesteigert. Darüber hinaus ist unser Auftragsbestand so hoch wie nie zuvor und positioniert uns für zukünftigen Erfolg im Jahr 2025.“

Während das Marktumfeld für die Geschäftsbereiche des Unternehmens im Jahr 2024 relativ stabil blieb, nahmen im weiteren Jahresverlauf die geopolitischen Spannungen zu, was die makroökonomischen Aussichten verunsicherte, so Agnevall. „Trotz dieser Herausforderungen konzentrierten sich unsere Kunden in der Schifffahrts- und Energiebranche weiterhin verstärkt auf die Dekarbonisierung.“

Auf dem Energiemarkt schreite die Umstellung auf erneuerbare Energien weiter voran, sagte Agnevall. Für die Jahre 2024 und 2025 werde mit Rekordzubaumengen bei Wind- und Solarenergie gerechnet.

Wärtsiläs intelligentes Batterie-Energiespeichersystem Quantum3. (Foto: Wärtsilä)

„Die Nachfrage nach Ausgleichstechnologien hängt eng mit dem steigenden Anteil fluktuierender erneuerbarer Energien im Energiesystem zusammen“, so Agnevall. „Erneuerbare Energien erfordern Flexibilität in unterschiedlicher Form. Ausgleichskraftwerke sind neben Batteriespeichern entscheidend für das Erreichen der globalen Klimaziele. Im Jahr 2024 verzeichneten sowohl der thermische Ausgleich als auch die Batteriespeicher ihre bisher höchste Marktaktivität.“

Im Schifffahrtsmarkt verzeichnete die Branche einen deutlichen Anstieg der Nachfrage nach Schiffskapazitäten. Agnevall führte dies auf das Wachstum des globalen Handelsvolumens in Verbindung mit einer Verlagerung der Handelsströme zurück. „Dies, gepaart mit dem zunehmenden Druck zur Dekarbonisierung der Betriebsabläufe, stützte die Nachfrage nach Neubauten und Serviceleistungen“, fügte er hinzu.

Das Unternehmen verzeichnete einen „gesunden“ Anstieg des Interesses an alternativen Kraftstoffen, die mittlerweile 49 % der Kapazität der vertraglich gebundenen Schiffe ausmachen.

Wärtsilä-Wasserstoff-fähiges Motorkraftwerk Wärtsiläs wasserstofffähiges Motorkraftwerk. (Foto: Wärtsilä)

Sowohl im Schifffahrts- als auch im Energiemarkt habe Wärtsilä laut Agnevall erhebliche Fortschritte bei der Nutzung der Chancen der Dekarbonisierung erzielt. Er verwies auf die Inbetriebnahme des „ersten groß angelegten, vollständig wasserstoffbetriebenen Motorkraftwerks“ sowie auf eine Vereinbarung zur Lieferung seiner Motorentechnologie für das seiner Aussage nach weltweit erste ammoniakbetriebene Versorgungsschiff.

Wärtsilä erwartet für die nächsten zwölf Monate (Q1/2025-Q4/2025) eine bessere Nachfrage in den Segmenten Marine und Energie als im Vorjahr. Das Unternehmen betont jedoch die derzeit hohen externen Unsicherheiten, die diese Aussichten beeinträchtigen könnten.

„Obwohl die Aussichten für unsere beiden Endmärkte bis 2025 positiv bleiben, könnten die aktuellen geopolitischen Spannungen und die handelspolitische Unsicherheit insbesondere unser Energiegeschäft beeinträchtigen“, räumte Agnevall ein. „Wir erwarten für die kommenden zwölf Monate ein besseres Nachfrageumfeld als im Vergleichszeitraum sowohl im Schiffs- als auch im Energiebereich. Wir betonen jedoch auch, dass die derzeit hohen externen Unsicherheiten zukunftsgerichtete Aussagen erschweren.“

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