Yanmar bringt kompaktes Brennstoffzellen-Antriebssystem auf den Markt

Yanmar Energy Systems Co., Ltd. (Yanmar ES), eine Tochtergesellschaft der in Osaka, Japan, ansässigen Yanmar Holdings, hat den HP35FA1Z auf den Markt gebracht, ein kompaktes, steuerbares Wasserstoff-Brennstoffzellen-Stromerzeugungssystem mit mehreren Einheiten. Das Unternehmen gab bekannt, dass es ab dem 2. September 2024 Bestellungen in Japan entgegennehmen wird.

Das Wasserstoff-Brennstoffzellen-Stromerzeugungssystem HP35FA1Z. (Foto: Yanmar)

Der HP35FA1Z nutzt eine Protonenaustauschmembran-Brennstoffzelle (PEM) und liefert eine Leistung von 35 kW im Netzbetrieb und 35 kVA im Inselbetrieb. Die kompakte Einheit wiegt 1.650 kg, ist 2.340 mm breit, 900 mm tief und 2.290 mm hoch.

Das System stößt im Betrieb keine Treibhausgase wie Kohlendioxid (CO2) oder Luftschadstoffe wie Stickoxide (NOx) aus, so Yanmar ES, und sorgt so für eine saubere Stromversorgung. Das kompakte Design umfasst alle notwendigen Betriebsmittel, vereinfacht die Installation und weist einen der kleinsten Stellflächen in seiner Leistungsklasse auf, so das Unternehmen weiter.

Der HP35FA1Z unterstützt die integrierte Steuerung von bis zu 16 Einheiten. Dies ermöglicht die Anpassung der Betriebseinheiten und die Leistungsregelung an den Strombedarf und die verfügbare Wasserstoffversorgung sowie eine Erweiterung zur Erreichung der Dekarbonisierungsziele. Die autonome Stromabgabe (Blackout-Spezifikation) ermöglicht die Stromversorgung bei Ausfällen.

Eine vereinfachte Installation vor Ort sei möglich, sagte Yanmar ES, da entsprechende Geräte wie netzgekoppelte Stromumwandlungsgeräte integriert würden.