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Rolls-Royce Power Systems eröffnet Remanufacturing-Center in den USA
01 Februar 2024

Der Geschäftsbereich Rolls-Royce Power Systems hat auf seinem MTU-Campus in Aiken, South Carolina, ein neues Remanufacturing- und Overhaul-Center eröffnet. Konkrete Details zu den Investitionen für das Projekt wurden nicht veröffentlicht.
Das Projekt, das an den bestehenden Produktionsbetrieb angeschlossen ist und eine neue, 6.400 Quadratmeter große Anlage umfasst, wurde erstmals im Jahr 2021 angekündigt. Es holt ehemals ausgelagerte Werkstatt- und Lagervorgänge ins Unternehmen zurück und erweitert diese Dienstleistungen, um Wiederaufbereitungs- und Überholungsdienste für die Zweitaktmotoren der mtu-Baureihen 2000, 4000 und Detroit Diesel sowie zugehörige Komponenten sowie interne und externe Nacharbeitsdienste anzubieten.
Der Schwerpunkt liegt zunächst auf der Wiederaufbereitung von Teilen für den Kundendienst. Sobald die Anlage voll betriebsbereit ist, soll sie 20.000 Teile pro Jahr wiederaufbereiten.
Dr. Jörg Stratmann, CEO von Rolls-Royce Power Systems, sagte: „Wir haben mehr als 150.000 Triebwerke im Einsatz, und unser Servicegeschäft wächst. Service umfasst nicht nur Wartung und Reparatur, sondern auch Upgrades, Remanufacturing und digitale Services für die vorausschauende Instandhaltung. Unsere Kunden vertrauen uns, und wir wollen dieses Vertrauen über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg und darüber hinaus erfüllen. Dafür ist exzellenter Service unerlässlich – und unser Remanufacturing and Overhaul Center in Aiken wird eine tragende Säule für die Betreuung unserer Kunden in Amerika sein.“

Remanufacturing wird als Investition über den gesamten Lebenszyklus beschrieben. Es versetzt Geräte in einen neuwertigen Zustand und führt zu niedrigeren Anschaffungs-, Wartungs- und Betriebskosten. Zudem fördert es die Nachhaltigkeit durch die Wiederverwendung vorhandener Geräte und Komponenten, wodurch im Vergleich zur Neufertigung von Motoren Rohstoffe und Energieverbrauch eingespart werden. Dadurch entsteht eine Kreislaufwirtschaft: Anstatt Motoren oder Komponenten am Ende ihrer Nutzungsdauer zu entsorgen, werden sie generalüberholt und erhalten ein zweites oder sogar drittes Leben.
Stratmann weiter: „Die Wiederaufbereitung ist ein weiterer Baustein unserer Energiewende und Nachhaltigkeitsstrategie. Mit Motoren, die für den Betrieb mit nachhaltigen Kraftstoffen zugelassen sind, reduzieren wir die Emissionen deutlich. Durch die Wiederaufbereitung können wir mit praktisch denselben Rohstoffen ein zweites, drittes oder sogar viertes Leben erreichen. Es geht um die Reduzierung von Emissionen und Verbrauch.“
Das neue Remanufacturing- und Überholungszentrum in Aiken folgt auf etablierte Anlagen wie den Standort in Magdeburg. Dieser sehr sorgfältige Prozess gewährleistet die vollständige Demontage, Reinigung und Prüfung gebrauchter Motoren und Baugruppen. Anschließend erfolgt die Aufarbeitung und der erneute Zusammenbau mit neuen oder wiederaufbereiteten Teilen.
Durch die Ergänzung des standorteigenen Forschungs- und Entwicklungszentrums um das neue Zentrum für Wiederaufbereitung und Überholung deckt der mtu-Campus in Aiken die gesamte Lebensdauer eines mtu-Motors ab – vom Konzept bis zum zweiten Leben.
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