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Autonomes Elektroschiff zielt auf die maritime Zustellung auf der „letzten Meile“ ab

Britisches Ingenieurbüro mit Erfahrung im Formel-1-Rennsport stellt vollelektrisches, tragflächengetriebenes, unbemanntes Oberflächenschiff vor

MGI Engineering, ein in Großbritannien ansässiges, fortschrittliches Ingenieurunternehmen, das sich auf die Konstruktion, Entwicklung und Integration von Hochleistungsdrohnen- und autonomen Fahrzeugtechnologien spezialisiert hat, hat SeaGlide vorgestellt, ein vollelektrisches, autonomes Tragflügelboot, das laut eigenen Angaben die Kosten und den CO2-Fußabdruck der maritimen Kurzstreckenlogistik, der sogenannten „letzten Meile“, zwischen Häfen und abgelegenen Gemeinden reduzieren soll.

Das vollelektrische unbemannte Oberflächenfahrzeug SeaGlide von MGI Engineering Der SeaGlide von MGI Engineering kann bis zu 200 kg Fracht über eine Strecke von 150 km bei einer Reisegeschwindigkeit von 25 Knoten transportieren. (Foto: MGI Engineering)

Das unbemannte Oberflächenfahrzeug (USV) kann bis zu 200 kg Fracht über eine Strecke von 150 km bei einer Reisegeschwindigkeit von 25 Knoten transportieren und bietet damit eine bedarfsgerechte Alternative zu den üblicherweise für Insel- und Küstentransporte eingesetzten bemannten Booten und Fähren, so MGI. Die Elektromotoren sind in den Tragflächen integriert und heben den Rumpf mithilfe voll verstellbarer Tragflügel aus dem Wasser, um den Wasserwiderstand zu verringern und die Reichweite zu erhöhen. Der nahezu geräuschlose Antrieb und die selbststabilisierenden Tragflügel basieren auf MGIs Erfahrung in der Entwicklung von leichten Verbundwerkstoffen und Steuerungssystemen für die Formel 1 und sind auf hohe Geschwindigkeiten und effizienten Betrieb bei wechselnden Seebedingungen ausgelegt.

Das BVLOS-zertifizierte (außerhalb der Sichtlinie operierende) Autonomiesystem des Schiffes integriert AIS-, Radar- und optische Sensoren mit fortschrittlicher Kollisionsvermeidungs- und Präzisions-Docking-Software und ermöglicht dem Schiff so die autonome Navigation und das selbstständige Anlegen. Eine hybridelektrische Variante befindet sich derzeit in Entwicklung, um die Reichweite für längere Strecken und schwerere Nutzlasten auf bis zu 500 km (311 Meilen) zu erweitern.

SeaGlide ist mit der luftgestützten Frachtdrohne Mosquito von MGI kompatibel, wodurch laut Unternehmen ein vollständig integriertes Luft-See-Logistiknetzwerk geschaffen werden kann. Durch diese Kombination können Pakete von Adressen im Landesinneren per Lufttransport zur Küste befördert, dort autonom auf das unbemannte Überführungsfahrzeug (USV) für den Seetransport umgeladen und anschließend ohne menschliches Eingreifen direkt an abgelegene Inseln oder Küstengemeinden geliefert werden.

„SeaGlide ist eine direkte Antwort auf die wirtschaftlichen und ökologischen Herausforderungen in der maritimen Logistik“, sagte Mike Gascoyne, CEO von MGI. „Durch die Anwendung unserer Formel-1-Erfahrung mit Leichtbauverbundwerkstoffen und aerodynamischer Effizienz auf das Wasser haben wir eine Plattform geschaffen, die autonome, emissionsfreie Lieferungen wirtschaftlich rentabel macht.“

Das Schiff ist in Längen von 4, 5 und 6 Metern (13,1, 16,4 und 19,6 Fuß) erhältlich und wird derzeit in britischen Gewässern erprobt. Es wird von einer einzigen robusten Bodenstation aus gesteuert, die für Missionsplanung, Start und Überwachung zuständig ist.

SeaGlide wurde in Großbritannien entwickelt, getestet und hergestellt und ist für internationale Lizenz- und Produktionspartnerschaften verfügbar.

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