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Der Torsus-Geländebus der nächsten Generation verfügt über mehr als 50 technische Verbesserungen
24 Juni 2024

Torsus, ein in Prag ansässiger Hersteller von schweren Geländebussen, hat die nächste Generation seines Flaggschiffs Praetorian vorgestellt. Laut Angaben des Unternehmens enthält der Praetorian bis 2024 über 50 technische Updates und Optionen, die ihn in die Lage versetzen sollen, „die härtesten Aufgaben zu meistern und bis zu 35 Passagiere sicher und komfortabel über jedes Gelände, unter allen Bedingungen und überall auf der Welt zu transportieren“.
Der Praetorian 4x4 Geländebus ist nach der legendären Prätorianergarde der römischen Armee benannt. Der 8,7 m lange Praetorian TG3 mit Polymerkarosserie wird von einem MAN D0836 LFLAO Sechszylinder-Dieselmotor mit 6,9 Liter Hubraum und 290 PS angetrieben. Das Drehmoment beträgt 1.150 Nm bei 1.200 bis 1.750 U/min. Der Motor ist mit einem MAN 12-Gang Tipmatic ZF AStronic-Getriebe und einem robusten 4x4-Offroad-Antriebsstrang mit Differenzialsperren an Vorder-, Mittel- und Hinterachse gekoppelt.

Bis zu sechs Fahrmodi können per Knopfdruck ausgewählt werden, darunter der Effizienzmodus zur Optimierung der Kraftstoffeffizienz und des Fahrgastkomforts sowie der Notfallmodus, der schnellere Gangwechsel bei höheren Motordrehzahlen ermöglicht, um Rettungseinsätze zu beschleunigen.
Verbessertes Fahrwerk und Aufhängung
Das Fahrzeug der dritten Generation verfügt über eine vollständig verbesserte Federung, ein verstärktes Chassis, 19,5-Zoll-Bremsscheiben an Vorder- und Hinterachse, eine neu gestaltete Kabine, verbesserte Heizung, Klimaanlage und Lüftung (HVAC), verbesserte Wartungszugänglichkeit, 14 verschiedene Sitzkonfigurationen und mehr.
„Um weiterhin Marktführer zu bleiben, dürfen wir uns nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen – wir müssen hart arbeiten und innovativ sein, und zwar kontinuierlich“, erklärte Vakhtang Dzhukashvili, Gründer und CEO von Torsus. „Glücklicherweise unterstützen uns unsere Kunden, die in den härtesten und anspruchsvollsten Branchen weltweit tätig sind, wie beispielsweise Katastrophenhilfe, medizinische Versorgung, Motorsport, Forstwirtschaft, Bergbau, Landwirtschaft, Tourismus und vielen mehr, bei der Erzielung dieser Fortschritte.“
Wir erfassen proaktiv ständig Daten unserer Kunden, und sie liefern uns wichtiges Feedback zu extremen Anwendungsszenarien. Diese Daten ermöglichen es uns, hochgradig zielgerichtete technische Verbesserungen zu entwickeln und zu konstruieren, die missionsspezifische, praxisnahe Vorteile bieten, wie die nächste Generation des Praetorian und unser kleinerer, schnellerer und noch wendigerer Terrastorm deutlich zeigen.

Zu den wichtigsten technischen Verbesserungen des Praetorian gehört das verbesserte Fahrwerk und die Federung. Die robusten, halbkugelförmigen Gummikissen, die sogenannten „Silent Blocks“, welche die Halterungen für die Verbindung zwischen MAN-Fahrgestell und Aufbau stützen, wurden optimiert, um Komfort und Beweglichkeit zu verbessern und Straßenlärm und Vibrationen selbst bei Fahrten durch Geröllfelder zu minimieren, so das Unternehmen.
Neue Befestigungspunkte für den Aufbauboden erhöhen die Stabilität und ermöglichen den Passagieren ein entspannteres Reisen. Außerdem wurde eine Luftfederung eingebaut.
„Nach dem Feedback unserer Kunden weltweit und einem 20-monatigen Forschungs- und Entwicklungsprogramm haben wir erstmals eine komplette Luftfederung vorne zwischen Fahrgestell und Aufbau eingebaut. Dies ermöglicht eine bessere Kompensation des Gewichts des vorderen Aufbauteils und verleiht dem Torsus noch mehr Kontrolle, Laufruhe und Sicherheit, egal wie unwegsam das Gelände ist“, sagte Tomas Micuda, technischer Leiter des Torsus.
Am Heck des Fahrzeugs wurden die in der vorherigen Generation verwendeten Blattfedern durch ein neues Luftfederungssystem ersetzt, das laut Micuda den Fahrgastkomfort und die Agilität verbessert und dem Fahrer „noch mehr Freiheit gibt, das volle Potenzial des MAN-Dieselmotors auszuschöpfen und so die Fähigkeit des Praetorian zu stärken, Gelände zu bewältigen, an das sich Fahrer anderer Geländewagen nicht einmal heranwagen würden.“
„Wir haben außerdem einen speziellen Algorithmus eingeführt, der Fahrzeugen mit hohem Schwerpunkt, wie dem Praetorian TG3, zugutekommt. Dadurch wird das kopflastige Fahrgefühl des Busses, insbesondere im Gelände, deutlich reduziert“, so Micuda weiter. „Dieses hohe Maß an Ingenieursleistung sorgt für ein sicheres und gelassenes Fahrgefühl, das die Kontrolle des Praetorian trotz seiner beachtlichen Größe und hohen Leistung erleichtert.“

Treiberverbesserungen
Die komplett neu gestaltete Fahrumgebung umfasst ein neues Armaturenbrett, einen neuen Schalthebel, neue Knöpfe, neue Schalter und Bedienelemente, ein beleuchtetes Anzeigefeld und weitere Verbesserungen. Zu den verbesserten Sicherheitsfunktionen gehören die Einführung einer Spurerkennung sowie Licht- und Regensensortechnologie. Neue Seitenfenster und Rückspiegel sorgen zusätzlich für verbesserte Sicht.
Eine neue elektrische Isolierung sorgt für eine effizientere und nahtlose Integration mit der Originalverkabelung des MAN-Fahrgestells.
Die maximale Öffnungshöhe der Bus-Frontmaske (Motorhaube) wurde um ca. 30 cm vergrößert, um den Zugang für Service und Wartung zu verbessern. Ein doppelter Verriegelungsmechanismus mit vier zusätzlichen Mittelstiften sorgt zudem für einen sicheren Halt der Maske in geschlossener Position.
Die Produktion des Praetorian TG3 der dritten Generation hat begonnen und das Fahrzeug ist bereits in Märkten wie Spanien, Deutschland und der Ukraine im Einsatz. Es ist in den Ausführungen Shell, Transporter und Minesite erhältlich.
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