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Deutz setzt positive Dynamik im ersten Halbjahr fort

Trotz anhaltend herausfordernder Marktbedingungen verzeichnete die Deutz AG in den ersten sechs Monaten des Jahres 2025 ein starkes Wachstum bei Auftragseingang und Umsatz und konnte damit die positive Entwicklung des ersten Quartals fortsetzen.

Der Auftragseingang verzeichnete ein deutliches Plus von 30,7 % auf 1.034,1 Mio. €. Der Auftragsbestand lag zum 30. Juni 2025 bei 490,9 Mio. € (30. Juni 2024: 365,9 Mio. €).

Produktionslinie für Deutz-Motoren in Köln, Deutschland Produktionslinie für Deutz-Motoren in Köln, Deutschland (Foto: Deutz)

Obwohl der Absatz im Vergleich zum ersten Halbjahr 2024 um 9,1 Prozent auf 67.440 Einheiten zurückging, stieg der Umsatz um 15,0 Prozent auf 1.007,1 Millionen Euro. Dies sei vor allem auf höhere Durchschnittspreise pro verkaufter Einheit infolge der erfolgreichen Portfoliotransformation sowie auf den Umsatzbeitrag der im Juni 2025 erworbenen HJS Emission Technology zurückzuführen, so das Unternehmen.

Das bereinigte EBIT (EBIT vor Sondereffekten) verzeichnete einen leichten Rückgang auf 47,1 Millionen Euro gegenüber 50,1 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2024. Die bereinigte EBIT-Marge lag bei 4,7 Prozent. Dies sei vor allem auf geringere Stückzahlen, eine Reduzierung des Produktionsvolumens und die daraus resultierenden Skalennachteile zurückzuführen, so das Unternehmen.

Deutz verzeichnete einen positiven Einfluss auf die Ergebnisentwicklung durch die Akquisition von Blue Star Power Systems und die Übernahme der Vertriebs- und Serviceaktivitäten von Rolls-Royce Power Systems im zweiten Halbjahr 2024 sowie geringere F&E-Kosten und Kosteneinsparungen durch das Kostensenkungsprogramm Future Fit, das bis Ende 2026 eine dauerhafte Kostensenkung um 50 Millionen Euro pro Jahr anstrebt. Darüber hinaus berichtete Deutz, dass sein margenstarkes Servicegeschäft weiterhin ein wichtiger Wachstumstreiber sei. Der Umsatz stieg im ersten Halbjahr 2025 um 8,7 % auf 274,9 Millionen Euro.

Insgesamt erntet Deutz laut Vorstandsvorsitzendem Dr. Sebastian C. Schulte die Früchte der Transformation zu einem widerstandsfähigeren und breiter aufgestellten Unternehmen. „Trotz konjunktureller Unsicherheiten und geopolitischer Herausforderungen konnten wir unseren Umsatz deutlich steigern und unsere Ertragskraft stabil halten. Die Integration neuer Geschäftsfelder und die konsequente Umsetzung unseres Kostensenkungsprogramms stärken unsere langfristige Wettbewerbsfähigkeit. Wir werden unseren eingeschlagenen Weg konsequent weiterverfolgen“, fügte er hinzu.

Deutz bestätigte seine bisherige Prognose für das Gesamtjahr 2025. Diese sieht einen Umsatz zwischen 2,1 und 2,3 Milliarden Euro und eine bereinigte EBIT-Marge zwischen 5,0 und 6,0 Prozent vor. Die Prognose setzt eine leichte Markterholung im zweiten Halbjahr voraus sowie die Beseitigung der Unsicherheiten und der Zurückhaltung der US-Konsumenten nach einer Einigung zwischen der EU und den USA im Zollstreit.

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