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Eberspächer steigert Betriebsergebnis trotz Umsatzrückgang

Trotz eines herausfordernden Geschäftsjahres 2024 und sinkender Umsätze in allen Geschäftsbereichen setzt die Eberspächer Gruppe ihre Transformation erfolgreich fort – mit der Erschließung neuer Geschäftsfelder durch deutliche operative Verbesserungen und einem klaren Fokus auf Fertigungsexzellenz.

Ergebnisse des Geschäftsjahres 2024 der Eberspächer Gruppe Quelle: Eberspächer Gruppe

Das Unternehmen mit Hauptsitz in Esslingen am Neckar produziert Lösungen in den Bereichen Abgastechnik, Fahrzeugelektronik und Wärmemanagement für verschiedene Fahrzeugtypen auf dem globalen Markt. Darüber hinaus ist es in Zukunftstechnologien wie mobilen und stationären Brennstoffzellenanwendungen, synthetischen Kraftstoffen sowie der Nutzung von Wasserstoff als Energieträger aktiv.

Das Unternehmen gab an, im Geschäftsjahr 2024 durch globale Unsicherheiten und die Abschwächung der internationalen Industrieproduktion, insbesondere im zweiten Halbjahr 2024, negativ beeinflusst worden zu sein. Dies betraf alle Geschäftsbereiche. Auch bei Produkten der Elektromobilität kam es zu deutlich geringeren Abrufen als erwartet.

Der konsolidierte Umsatz der Eberspächer Gruppe verringerte sich um 16,0 % auf 5.333,2 Mio. EUR (Vorjahr: 6.349,0 Mio. EUR). Der bereinigte Nettoumsatz sank um 9,0 % auf 2.731,7 Mio. EUR. Das Unternehmen begründete diese Entwicklung mit einem veränderten Produktmix und damit einem geringeren Anteil durchlaufender Posten sowie niedrigeren Edelmetallpreisen.

Das um Sondereffekte und Einmalaufwendungen im Zusammenhang mit der Transformation bereinigte rein operative Ergebnis belief sich auf 114,1 Mio. Euro (Vorjahr: 58,0 Mio. Euro). Trotz des Umsatzrückgangs konnte das operative Ergebnis deutlich gesteigert werden. Kostensenkungs- und Restrukturierungsmaßnahmen sowie die konsequente Fokussierung auf Fertigungsexzellenz in den weltweiten Werken trugen maßgeblich zu dieser Steigerung bei.

Hauptsitz der Eberspächer-Gruppe in Esslingen. (Foto: Eberspächer Group)

„Wir setzen unseren Kurs der Technologieoffenheit konsequent fort“, sagte Martin Peters, geschäftsführender Gesellschafter der Eberspächer Gruppe. „Wir sind Technologieanbieter und übertragen bestehendes Know-how in neue Geschäftsfelder, auch außerhalb der Automobilindustrie. Das eröffnet uns Chancen für langfristigen Erfolg in einem sich verändernden Marktumfeld.“

Zu diesen Chancen zählen auch die Wasserstoffaktivitäten des Unternehmens. Um die Verfügbarkeit von Wasserstoff zu erhöhen, entwickelte Purem by Eberspächer im Rahmen einer strategischen Partnerschaft mit Topsoe ein Konzept zur industriellen Produktion von Hochtemperatur-Elektrolyseuren. Der Abgas- und Akustikspezialist des Konzerns lieferte Anfang Juni die ersten beiden 4-Tonnen-Einheiten an das dänische Technologieunternehmen.

Da das laufende Geschäftsjahr aufgrund der hohen Volatilität an den Märkten weiterhin herausfordernd bleibt, liege der Fokus laut Peters künftig auf maximaler Flexibilität im Handeln des Unternehmens sowie der Verbesserung der Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit im Kerngeschäft.

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