Rolls-Royce und AVK stärken ihre Partnerschaft im Bereich der Stromerzeugung.

Rolls-Royce hat AVK in den letzten 10 Jahren 600-MTU-Generatoren geliefert. (Foto: Rolls-Royce Power Systems)

Rolls-Royce Power Systems und AVK, ein britischer Anbieter von Stromversorgungslösungen für Rechenzentren, haben in London eine langfristige Rahmenvereinbarung unterzeichnet. Diese sichert die Produktionskapazität für Notstromaggregate der mtu-Serie 4000 für fünf Jahre. Dadurch erhält Rolls-Royce zusätzliche Kapazitäten für den wachsenden Markt für Rechenzentren und die gemeinsame Entwicklung von HVO-kompatiblen Lösungen wird beschleunigt.

AVK liefert Notstromlösungen mit MTU-Dieselmotoren der Baureihen 2000 und 4000 mit Leistungen von 825 bis 4.000 kVA. Das Unternehmen vertraut seit über 20 Jahren auf MTU-Motoren für seine Notstromsysteme und hat allein in den letzten 10 Jahren 600 MTU-Generatoren an AVK geliefert. AVK ist weiterhin der exklusive Systemintegrator für MTU-Notstromaggregate in Großbritannien und Irland.

„Mit dieser Vereinbarung bekräftigen beide Partner ihr Engagement, ihre gemeinsamen Stärken zum Wohle des boomenden europäischen Rechenzentrumsmarktes einzusetzen“, sagte Vittorio Pierangeli, Senior Vice President Power Generation bei Rolls-Royce Power Systems. „Wir beabsichtigen, diese Partnerschaft in den kommenden Jahren weiter auszubauen.“

Ben Pritchard, CEO von AVK, erklärte, die Vereinbarung bedeute mehr als nur Wachstum. „Sie steht für eine langfristige Partnerschaft. Mit Rolls-Royce als Technologiepartner haben wir gemeinsam Projekte vorangetrieben, die sich europaweit als erfolgreich erweisen. Wir möchten diese Zusammenarbeit weiter ausbauen.“

Ein solches Projekt ist eine Vereinbarung zwischen AVK und Landmark Power Holdings zur Bereitstellung maßgeschneiderter, CO₂-armer Energielösungen für Rechenzentren. Generatoren von Rolls-Royce liefern die Energie, Landmark integriert die Flexpower-Plus-Technologie und AVK bringt seine Erfahrung mit Mikronetzen ein, um ein System zu schaffen, das Strom erzeugt und gleichzeitig CO₂ aus den Abgasen filtert.