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Erster Massentransport von Wasserstoff per Bahn in Großbritannien

Erstmals transportiert Network Rail in Großbritannien Wasserstoff (H2) per Bahn. Erstmals wurde in Großbritannien Wasserstoff (H2) per Bahn transportiert (Foto: Network Rail).

Network Rail, Eigentümer und Betreiber des britischen Eisenbahnsystems, hat zum ersten Mal in Großbritannien Wasserstoff auf der Schiene transportiert.

Der H2 wurde auf dem Testgelände von Network Rail in Tuxford, Nottinghamshire, transportiert, wo der Güterverkehrsbetreiber Freightliner eine Reihe von Gascontainern von Doncaster nach High Marnham beförderte.

Der erstmalige Transport von Wasserstoff per Bahn in Großbritannien war Teil einer Veranstaltung, die verschiedene Wasserstoffinitiativen in den Vordergrund rückte. Dazu zählte die erste umgebaute, wasserstoffbetriebene Rangierlokomotive – ein möglicher Schritt hin zum Ersatz von Dieselmotoren und zur Erreichung der Klimaneutralität. Auch wasserstoffbetriebene Fahrzeuge, Generatoren und Lichtmasten wurden präsentiert.

Wasserstoff wird in Großbritannien bereits auf der Straße transportiert, doch der Test wurde als „wichtiger Schritt hin zum Ausbau des Schienennetzes zu einem vollwertigen Wasserstoffverteilungssystem“ bezeichnet. Die Möglichkeit, Wasserstoff per Bahn zu transportieren, würde zudem die Dekarbonisierung des gesamten Bahnbetriebs unterstützen – vom Bau über die Instandhaltung bis hin zum netzunabhängigen Betrieb.

Die Network-Rail-Anlage in Tuxford führt nach High Marnham, wo die Bahnstrecke an das Kraftwerk HyMarnham Power angrenzt. Das von GeoPura und JG Pears betriebene Kraftwerk gilt als die größte Anlage des Landes zur Produktion von grünem Wasserstoff.

HyMarnham Power, das auf dem Gelände eines ehemaligen Kohlekraftwerks errichtet wurde, könnte eine der weltweit ersten an das Schienennetz angebundenen Wasserstoffproduktionsanlagen werden.

Leevan Finney, Direktor der Ingenieurdienstleistungen bei Network Rail, sagte: „Die Bahn ist die umweltfreundlichste Form des Fernverkehrs, und wir als Branche arbeiten intensiv daran, den Verkehr zu dekarbonisieren und Netto-Null zu erreichen.“

Andrew Cunningham, CEO von GeoPura, fügte hinzu: „Wasserstoff spielt eine entscheidende Rolle bei der Abschaffung des Dieselantriebs im britischen Schienennetz und liefert emissionsfreie Energie dort, wo eine Elektrifizierung allein nicht ausreicht.“

„Indem wir lokal produzierten grünen Wasserstoff von HyMarnham Power für diese erstmalige Bahnanwendung liefern, zeigen wir, dass sauberer Kraftstoff, bewährte Technologie und die bestehende Bahninfrastruktur schon heute zusammenwirken, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren und die Luftqualität im gesamten Netz zu verbessern.“

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