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MTU-Großmotoren sind sowohl für IMO III als auch für HVO zugelassen

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Die Großmotoren der mtu-Baureihen 1163 und 8000 bieten SCR zur Einhaltung der IMO III Rolls-Royce bietet seine Großmotoren der mtu-Baureihen 1163 und 8000 jetzt mit SCR-System zur Einhaltung der IMO III-Norm an. (Foto: Rolls-Royce Power Systems)

Rolls-Royce Power Systems bietet seine MTU-Großmotoren der Baureihen 1163 und 8000 mit Leistungen von 4.800 bis 10.000 kW (4.800 bis 13.410 PS) in allen Zylindervarianten (jeweils 16 und 20 V) ab sofort mit einem selektiven katalytischen Reduktionssystem (SCR) zur Einhaltung der Abgasstufe IMO III an. Damit können Schiffe mit diesen Motoren in Emissionskontrollzonen (ECA) wie beispielsweise in der Ost- und Nordsee sowie vor der nordamerikanischen Küste einfahren.

Die Motoren der Baureihen 1163 und 8000 werden seit vielen Jahren in Fregatten, Korvetten und Offshore-Patrouillenschiffen sowie in Schnellfähren und Yachten eingesetzt. Motoren der Baureihe 8000 treiben auch große Schiffe weltweit auf den Weltmeeren an.

„Mit dieser Portfolioerweiterung machen wir unsere MTU-Großmotoren im Einklang mit unserer Strategie zukunftssicher und klimafreundlicher“, sagte Knut Müller, Senior Vice President, Global Governmental Business, bei Rolls-Royce Power Systems. „Sie setzen in ihrer Leistungsklasse seit Jahren Maßstäbe hinsichtlich Leistungsdichte, Effizienz und Wirtschaftlichkeit.“

MTU-Baureihen 1163 und 8000 für HVO-Einsatz freigegeben Rolls-Royce hat die mtu-Motoren der Baureihen 1163 und 8000 nun für den Betrieb mit nachhaltigen Kraftstoffen (EN15940, z. B. HVO) freigegeben. (Foto: Rolls-Royce Power Systems)

Kernkomponente der neuen mtu-Abgasnachbehandlung der Motoren ist das SCR-System, das die Stickoxidemissionen (NOx) im Vergleich zu den IMO-II-Grenzwerten um 75 % reduziert. Das aktiv gesteuerte System misst kontinuierlich die Emissionen vor und nach dem SCR-System, um einen optimalen und konformen Betrieb sowie eine minimale Dosierung des benötigten Reduktionsmittels zu gewährleisten. Durch die Möglichkeit, das System horizontal oder vertikal einzubauen, lässt es sich an verschiedene Schiffsdesigns und -layouts anpassen.

Das für militärische Anwendungen bereits stoßfest ausgelegte Abgasnachbehandlungssystem ist auf Wunsch mit Bypass erhältlich, um auch bei extremen Stoßanforderungen und langen Schwachlastphasen einen sicheren Motorbetrieb und eine uneingeschränkte Vortriebsleistung aufrechtzuerhalten.

Rolls-Royce gab außerdem bekannt, dass die MTU-Motoren der Baureihen 1163 und 8000 nun für den Betrieb mit nachhaltigen Kraftstoffen (EN15940), einschließlich hydriertem Pflanzenöl (HVO), ohne dass an den Motoren Änderungen vorgenommen werden müssen, zugelassen sind.

„Viele Kunden aus der Schifffahrtsbranche, die ihre CO2-Bilanz verbessern möchten, insbesondere im Bereich HVO, sind sehr interessiert“, sagte Denise Kurtulus, Vice President Global Marine bei Rolls-Royce Power Systems. „Testergebnisse auf dem Prüfstand und im Betrieb bei Kunden zeigen eine deutliche Reduzierung der Treibhausgas-, NOx- und Partikelemissionen. Mit unseren aktuellen und zukünftigen Antriebslösungen für nachhaltige Kraftstoffe wollen wir unseren Kunden als Treiber der Energiewende ein zuverlässiger Partner sein.“

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