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Produktion einer wichtigen Komponente für Elektro-Lkw gestartet
25 Oktober 2024
Serienproduktion der Frontbox für neuen Elektro-Lkw von Mercedes-Benz gestartet
Mercedes-Benz Trucks startet Ende November mit der Serienproduktion des Elektro-Lkw eActros 600. Bis Ende 2024 sollen die ersten 600 Kundenfahrzeuge gefertigt und zugelassen sein. Im Vorfeld hat die Produktion der Frontbox im Mercedes-Benz Werk Mannheim, das zugleich als Kompetenzzentrum für Batterietechnologie und Hochvoltsysteme bei Daimler Truck dient, bereits begonnen.

Die Frontbox ist ein komplexes Technikmodul und zentraler Bestandteil des neuen Fahrzeugs, teilte das Unternehmen mit. Sie enthält mehrere Steuergeräte, Hochvoltkomponenten sowie einen elektrischen Luftkompressor und ist dort platziert, wo bislang der Verbrennungsmotor Platz fand.
Die Frontbox hat keine spezifische Antriebsfunktion. Vielmehr beherbergt sie mehr als 1.000 Einzelteile, die für den Lkw-Betrieb unerlässlich sind, so Mercedes-Benz. Die Unterbringung dieser Komponentenanzahl wurde durch eine „Schichtstruktur“ erreicht, bei der die einzelnen Komponenten von unten nach oben aufgebaut werden.
„Die Frontbox ist eine montageintensive Einheit für batterieelektrische Fahrzeuge“, sagte Andreas Moch, Werkleiter im Mercedes-Benz Werk Mannheim. „Nach einer erfolgreichen Prototypenphase freuen wir uns, nun in die Serienproduktion einsteigen zu können. Sowohl die Rahmenvorbereitung als auch die Montage aller Einzelkomponenten und die Prüfung dieser Einheiten erfolgen im Mercedes-Benz Werk Mannheim.“
Über einen Zeitraum von rund einem Jahr wurden umfangreiche Umbauarbeiten zur Frontbox-Produktionslinie durchgeführt. Die neue moderne Produktionslinie mit Logistikzone bietet laut Unternehmen ein hohes Maß an Flexibilität für unterschiedliche Stückzahlen, Produktvarianten und Folgegenerationen.

„Ich freue mich sehr, dass wir mit der Frontbox das erste Produkt der 2021 geschlossenen Vereinbarung erfolgreich auf den Markt gebracht haben und nun ein Teil des Antriebsstrangs für die alternativen Antriebe in Mannheim angesiedelt ist. Dies ist ein wichtiger Schritt in der Transformation unseres traditionsreichen Motorenwerks“, sagte Bruno Buschbacher, Betriebsratsvorsitzender des Mercedes-Benz Werks Mannheim. „Die Fertigungstiefe der Zukunft muss es uns weiterhin ermöglichen, wesentliche Komponenten selbst zu fertigen.“
„Mit Blick auf die Zukunft ist es entscheidend, weiterhin in die Zukunft der Motorenproduktion sowie in neue Produkte und die Qualifizierung der Mitarbeiter zu investieren, um diesen Wandel erfolgreich zu meistern – und damit auch langfristig sichere und attraktive Arbeitsplätze in Mannheim zu haben“, fügte er hinzu.
Die Mercedes-Benz Werke Gaggenau und Kassel, die Teil des Produktions- und Technologieverbunds für elektrische Antriebskomponenten und Batteriesysteme von Daimler Truck sind, werden auch Schlüsselkomponenten für den eActros 600 liefern. Das Werk in Gaggenau fertigt Getriebekomponenten wie Wellen und Zahnräder sowie Gehäuseteile. Diese werden an das Werk Kassel geliefert, wo die Achs- und Getriebekomponenten komplett montiert werden.
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