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Strabag startet zweijährigen Test des Liebherr-Wasserstoff-Radladers
03 November 2025
Ein wasserstoffbetriebener Radlader der Marke Liebherr ist nun im Steinbruch Kanzelstein in Gratkorn, Österreich, in Betrieb genommen worden.
 Der wasserstoffbetriebene Radlader könnte rund 37.500 Liter Diesel einsparen und die CO₂-Emissionen um etwa 100 Tonnen pro Jahr reduzieren. Bild: StrabagStrabag wird die neue Maschine über einen Zeitraum von zwei Jahren intensiv testen und sie mindestens 50 Stunden pro Woche laufen lassen.
„Um bis 2040 klimaneutral zu werden, brauchen wir effektive Lösungen – und die Umstellung unserer Baumaschinen auf erneuerbare Technologien ist ein wesentlicher Hebel“, sagte Stefan Kratochwill, CEO von Strabag.
„Wir verfolgen unseren Nachhaltigkeitskurs konsequent, wissenschaftlich fundiert und offen für alle Technologien. Der Testlauf des wasserstoffbetriebenen Radladers ist ein Beispiel dafür, wie ein nachhaltiger Betrieb und die Dekarbonisierung unserer Großanlagen aussehen können.“
Strabag gibt an, dass Kraftstoff die größte Quelle der CO₂-Emissionen darstellt – rund 40 % der gesamten Emissionen des Konzerns sind auf den Dieselverbrauch seiner Baumaschinen, Nutzfahrzeuge und Pkw zurückzuführen.
Strabag hat sich der globalen Science Based Targets Initiative (SBTi) angeschlossen. Bis 2030 will das Unternehmen seine Scope-1- und Scope-2-Emissionen – also die Treibhausgase, die direkt in seinem Einflussbereich liegen – um 42 % reduzieren.
In einer Pressemitteilung erklärte Strabag, die Umstellung schwerer Baumaschinen auf nachhaltige Antriebstechnologien bleibe „eine Herausforderung“ und fügte hinzu: „Der Wasserstoffmotor des Radladers stellt einen wichtigen Ansatz mit großem Potenzial dar.“
Für den Praxistest wurde im Steinbruch eine spezielle Wasserstofftankstelle eingerichtet, um das Betanken des Radladers zu vereinfachen. Energie Steiermark, ein starker regionaler Partner, bringt wichtiges lokales Know-how ein und stellt die Wasserstoffversorgung der Tankstelle vor Ort sicher.
Laut internen Berechnungen werden durch den Betrieb des wasserstoffbetriebenen Radladers rund 37.500 Liter Diesel eingespart und die CO₂-Emissionen um etwa 100 Tonnen pro Jahr reduziert.
„Neben ihrem positiven Einfluss auf den Klimaschutz trägt diese Technologie dazu bei, ein hohes Niveau der Wertschöpfung und des technologischen Know-hows in Westeuropa zu erhalten. Sie stärkt die Resilienz der Lieferkette und bietet strategische Vorteile“, sagte Dr.-Ing. Herbert Pfab, Technischer Geschäftsführer der Liebherr-Werk Bischofshofen GmbH.
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