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Volvo Group erhält Unterstützung für CarbonSmart-Projekt

Das Motorenwerk der Volvo Group im schwedischen Skövde erhält bis zu 49 Millionen Euro aus dem EU-Innovationsfonds zur Unterstützung des CarbonSmart Factory-Projekts SPACE (Skövde Plant Approaching Carbon Elimination). Das 265.000 Quadratmeter große Werk gehört zum Lkw-Betrieb der Volvo Group.

Das Motorenwerk der Volvo Group in Skövde, Schweden. (Foto: Volvo Group)

Das Werk Skövde, das Motoren und Getriebe für den weltweiten Export an die Produktionsstätten der Volvo Group herstellt, verursacht rund 10 % der gesamten betrieblichen Treibhausgasemissionen des Unternehmens. Das Schmelzen und Gießen von Eisen- und Stahlkomponenten gehört zu den energieintensiveren Teilen des Produktionsprozesses.

Das SPACE-Projekt leistet Pionierarbeit bei der Transformation der nachhaltigen Fertigung, indem es Elektrifizierung, fortschrittliche industrielle KI und Wasserstofftechnologien integriert, um eine erhebliche Reduzierung der Treibhausgasemissionen in der Gießerei des Werks zu erreichen, erklärte die Volvo Group.

Rickard Lundberg, Vizepräsident für Antriebsstrangproduktion im Werk Skövde, erklärt: „Wir stellen auf einen nachhaltigen Gießereibetrieb um, indem wir Schlüsselprozesse elektrifizieren und KI-Technologien integrieren. Dadurch reduzieren wir die CO₂-Emissionen unseres Fertigungsprozesses um 88 %. Dieses Projekt ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg der Volvo Group zu Netto-Null-Emissionen.“

Im Mittelpunkt der Transformation steht die Integration grüner Technologien, darunter:

  • Elektroöfen mit Ökostrom betrieben
  • Wasserstoff ersetzt Propan als fossilfreie Kraftstoffalternative
  • Fortschrittliche Wärmerückgewinnungssysteme zur Erfassung und Wiederverwendung von Energie
  • KI-gestütztes Energiemanagement zur Optimierung des Energieverbrauchs im gesamten Betrieb

Das Projekt wird außerdem innovative Lösungen für die Energiespeicherung einführen, die es dem Werk ermöglichen, Energieverbrauch und -produktion in Einklang zu bringen:

  • Eisenbatterie: Nutzt vorhandene Öfen, um Energie für Zeiten mit hohem Bedarf zu speichern.
  • Wasserstoffbatterie: Verwendet grünen Wasserstoff und bietet so zusätzliche Möglichkeiten zur saisonalen Energiespeicherung.
  • Wasserbatterie: Verwendet heißes Wasser wieder, um den Energiebedarf für Heiz- und Schmelzprozesse zu senken.

Laut Volvo Group werden diese Systeme gemeinsam dazu beitragen, dass das Werk seinen Energieverbrauch und seine Produktion ins Gleichgewicht bringt. Dies verbessert die betriebliche Flexibilität und überwindet gleichzeitig die Kapazitätsbeschränkungen des Stromnetzes, mit denen viele große Elektrifizierungsprojekte konfrontiert sind.

Das Kraftwerk Skövde erhält vom Innovationsfonds der Europäischen Kommission eine bedingte Förderung von bis zu 49 Millionen Euro. Der Innovationsfonds ist der EU-Fonds für Klimapolitik mit Schwerpunkt auf Energie und Industrie.

Dem SPACE-Projekt ging eine Vorstudie voraus, die gemeinsam mit Skövde Energi und AI Sweden durchgeführt und von Advanced Digitalization über Vinnova finanziert wurde.

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