Yanmar stellt Prototyp einer elektrischen Kompaktlandmaschine vor

Der Verzicht auf einen Fahrersitz und die Fernbedienung erhöhen die Sicherheit des Bedieners. (Foto: Yanmar AG)

Yanmar Agribusiness Co., Ltd. (Yanmar AG), eine Tochtergesellschaft der Yanmar Holdings, ist das jüngste Unternehmen, das in den Markt für elektrisch betriebene Landmaschinen einsteigt. Auf einer kürzlich stattgefundenen Stakeholder-Veranstaltung stellte das Unternehmen sein Konzept e-X1 vor, eine kompakte Landmaschine mit Elektroantrieb, die emissionsfrei in der Landwirtschaft eingesetzt werden soll. Der Prototyp soll zur Dekarbonisierung der Landwirtschaft beitragen.

Die Maschine mit batterieelektrischem Antrieb ist für den Anbau verschiedener Anbaugeräte wie Fräsen und Grasschneider an Vorder- und Rückseite ausgelegt und ermöglicht so Arbeiten wie Unkrautjäten, Schneeräumen und Bodenbearbeitung. Der Einsatz von Raupen anstelle von Rädern ermöglicht einen stabilen Betrieb an Hängen und unebenem Gelände.

Der e-X1 ist für die Aufnahme von Anbaugeräten an Front und Heck ausgelegt. (Foto: Yanmar AG)

Der Verzicht auf einen Fahrersitz und die Fernsteuerung sollen die Sicherheit des Bedieners bei landwirtschaftlichen Arbeiten erhöhen. Auch die Integration autonomer Fahrfunktionen werde geprüft, so das Unternehmen.

Yanmar AG plant, im Jahr 2025 mit der Marktbeobachtung zu beginnen und durch strenge Konstruktion und Tests aktiv auf die Serienproduktion hinzuarbeiten.