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ZF elektrifiziert Off-Highway-Anwendungen
07 Mai 2025
Auf der Bauma 2025 in München stellte ZF im vergangenen Monat eine Reihe von Fortschritten bei der Elektrifizierung des Off-Highway-Marktes vor.

Darunter befand sich die neueste Entwicklung des elektrischen Antriebssystems eTRAC, der eTRAC eCD110-230, erhältlich für mittelgroße Radlader. Dieser robuste, geräuscharme mechanische Antriebsstrang kombiniert ein elektromechanisches Lastschaltgetriebe, neu entwickelte ZF-Elektromotoren für den Antrieb, einen ePTO und eine elektrische Antriebssteuerung für die Gesamtsystemleistung und das Energiemanagement. Mit einer Betriebsspannung von 650 V lässt sich das System auf bis zu 120 kW Dauerleistung skalieren; der ePTO bietet eine Dauerleistung von 30 bis 70 kW.
Durch den modularen Aufbau lässt sich das System auch in andere Fahrzeuganwendungen integrieren und unabhängig von der Antriebsquelle betreiben. Es ist für Fahrzeuge von 110 bis 230 kW (148 bis 308 PS) konzipiert.
Ebenfalls auf der Veranstaltung vorgestellt wurde ein System für Mobilbagger, bestehend aus einem Zweigang-Lastschaltgetriebe, Elektromotor und Wechselrichter, das auf ein Spitzendrehmoment von 850 Nm und eine Dauerleistung von 80 kW skalierbar ist. Drei Leistungsklassen des elektrischen Zentralantriebssystems (eCD50, eCD70 und eCD90) sind erhältlich, um unterschiedliche Fahrzeuggrößen in den Zielanwendungen abzudecken.
Die neuen elektrischen Zentralantriebe lassen sich für verschiedene Fahrzeuganwendungen anpassen, darunter Baggerlader, Teleskoplader und Forstmaschinen. ZF bietet zudem eine ePTO und eine eDCU an, um das System für Fahrantriebsanwendungen zu komplettieren.
Sicherheit und Cybersicherheit

Um die Sicherheit und Integrität von Maschinensystemen zu gewährleisten, präsentierte das Unternehmen außerdem seine Drive Control Unit EC5, die „Cybersicherheitsbereit“ ist und sowohl dem Cyber Resilience Act als auch der Maschinenverordnung entspricht, die 2027 in der EU in Kraft treten wird.
Der EC5 basiert auf Technologie aus dem Nutzfahrzeugbereich und ist auf höchste Sicherheit und Integrität des gesamten Maschinensystems ausgelegt. Die Software-CAN-Schnittstelle zum OEM bleibt im Vergleich zu Vorgängermodellen unverändert. Die Hardware ist Plug-and-Play-fähig, d. h. mit unveränderten Anschlüssen, Form und Passform.
Ebenfalls auf der Bauma zu sehen war die ZF ProAI, ein flexibler und skalierbarer Hochleistungsrechner für die Automobilindustrie, den ZF nun auch für den Off-Highway-Markt anbietet. Die ProAI soll die zentrale Plattform zur Integration sämtlicher Assistenz- und Automatisierungsfunktionen bilden. Ihr hochintegriertes, robustes und zuverlässiges Hardware-Design biete laut Unternehmen ein zukunftssicheres Leistungsniveau für heutige und zukünftige Automatisierungsfunktionen.

ProAI basiert auf dem NVIDIA DRIVE AGX Orin SoC (System-on-a-Chip) und unterstützt eine breite Palette von Wahrnehmungssensoren mit zwölf Videoeingängen und acht Automotive-Ethernet-Anschlüssen. Die Rechenleistung des NVIDIA DRIVE AGX Orin SoC und des NVIDIA Automotive DriveOS ermöglichen die Verarbeitung und Fusion von Sensordaten.
Das vollständig industrialisierte System ist für den Einsatz in geländegängigen Industriemaschinen und verschiedenen Automatisierungsgraden geeignet. Es erfüllt höchste Anforderungen an funktionale Sicherheit und Cybersicherheit.
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