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ZF stellt das Azimut-Triebwerk der AT 50-Serie vor
23 Mai 2024

ZF erweitert sein Portfolio an Schiffsantrieben um das neue Modell der AT 50-Serie. Das AT 50 ergänzt die Produktreihe, die bereits die größeren Modelle AT 80 und AT 90 umfasst.
Der AT 50 wurde gemeinsam von ZF Krimpen in den Niederlanden und ZF Friedrichshafen in Süddeutschland entwickelt.
„Durch die Zusammenarbeit mit unseren Kollegen aus der Schiffsgetriebeabteilung konnten wir ihr immenses Wissen im Bereich der Getriebekonstruktion von Anfang an integrieren und es mit fünf Jahrzehnten Erfahrung im Bereich der Antriebstechnik hier in Krimpen kombinieren“, sagte Jeroen Vedder, Business Development Manager bei ZF Krimpen.
Der neue Azimut-Antrieb ist für Schiffe mit einer Leistung von bis zu 815 kW pro Einzeleinheit und einem Pfahlzug von bis zu 28 Tonnen bei Doppelantrieb vorgesehen.
Das als L- oder Z-Antrieb erhältliche Gerät kann als Schacht-, Deck-, Heck-, Tunnel- oder einziehbares Strahlruder installiert werden. In Kombination mit verschiedenen Zusatzkomponenten eignet sich der AT 50 für den Einsatz auf verschiedenen Schiffen, vom Schlepper bis zur Superyacht.
Aufgrund seiner hohen Festmacherzugkraft eignet sich der AT 50 besonders für den Einsatz mit Schleppern, Offshore-Versorgungsschiffen, Eisbrechern, Baggern sowie Bergungs- und Rettungsschiffen.
Dank optimiertem Getriebedesign und hydrodynamischem Außengehäuse soll der AT 50 bis zu 17 % effizienter sein als sein Vorgänger. Dies ermöglicht die gleiche Leistung bei geringerer Motorleistung und reduziert so Emissionen und Lebenszykluskosten.

Zu den Zusatzfunktionen gehört der ZF AutoTroll, der eine präzise Schubanpassung beim Manövrieren auch unterhalb der Leerlaufdrehzahl ermöglicht. Ein spezielles Dichtungspaket sorgt für zusätzlichen Umweltschutz. Zusätzliche Bordausrüstung kann eine Zapfwelle antreiben.
Der AT 50 vom Typ WM ist auch als Hybridversion erhältlich. Dabei wird der Dieselmotor durch einen Elektromotor ergänzt. Dies ermöglicht einen lokal emissionsfreien Antrieb.
Die Einheiten werden zusätzlich durch das Zustandsüberwachungssystem ZF ProVID unterstützt. Dieses liefert frühzeitige Warnmeldungen und hilft so, Folgeschäden zu vermeiden, Kosten zu senken und die Betriebszeit zu verbessern.
Laut Vedder arbeitet ZF derzeit an der Entwicklung des Modells AT 40. Dieses soll voraussichtlich Ende 2024 verfügbar sein.
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