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Biden und japanischer Premierminister besprechen auf Gipfeltreffen die Zusammenarbeit bei der Wasserstoffproduktion

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Wenn US-Präsident Joe Biden am 10. April den japanischen Premierminister Fumio Kishida zu einem Gipfeltreffen in Washington empfängt, stehen erneuerbare Energien auf der Tagesordnung. Nikkei Asia berichtete, die beiden Staatschefs planen, gemeinsame Anstrengungen zur Förderung der Wasserstoffenergie, zur Verbesserung der entsprechenden Lieferketten und zur Senkung der Kosten für die Produzenten zu besprechen.

Der japanische Premierminister Fumio Kishida schüttelt US-Präsident Joe Biden bei einer Pressekonferenz während ihres Gipfeltreffens in Camp David am 18. August 2023 die Hand. Foto: Reuters/Evelyn Hockstein/File Photo

Dem Artikel zufolge wächst die weltweite Nachfrage nach Wasserstoff weiter, doch weltweit suchen Länder aktiv nach Möglichkeiten, die Kosten des Brennstoffs zu senken. In einer Pressemitteilung vom September 2023 zum Global Hydrogen Review 2023 nannte die Internationale Energieagentur (IEA) Kostendruck und unzureichende finanzielle Anreize als einige der wirtschaftlichen Hindernisse, die eine verstärkte globale Produktion und Nutzung von Wasserstoff behindern.

Nikkei Asia verwies auf die Bemühungen der USA und Japans, die Wasserstoffkosten zu senken. Dazu gehören der Inflation Reduction Act in den USA, der Wasserstoffproduzenten Steuererleichterungen gewährt, und eine geplante Subvention in Japan für Wasserstoffproduzenten und -vertreiber, die noch in diesem Jahr in Kraft treten könnte und voraussichtlich 3 Billionen Yen (19,8 Milliarden US-Dollar) erreichen wird. Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern könne die Wasserstoffkosten weiter senken, hieß es in dem Bericht.

Frank Wolak, Präsident und CEO der Fuel Cell and Hydrogen Energy Association (FCHEA), sagte gegenüber Power Progress, der Verband sei optimistisch, was die Gespräche zwischen den beiden Ländern angehe.

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„Der US-Wasserstoffsektor ist bereits eng mit Japan verbunden. Verschiedene internationale Unternehmen bauen ihre Präsenz in Amerika aus, Joint Ventures laufen und Produkte werden zwischen beiden Ländern exportiert“, sagte Wolak. „Wir freuen uns sehr, dass die Biden-Administration ihre gemeinsamen Anstrengungen mit Japan ausweitet, um die bilaterale Zusammenarbeit zu stärken und die entscheidende Rolle von Wasserstoff bei der Dekarbonisierung weiter anzuerkennen. Diese Zusammenarbeit zur Senkung der Kosten für sauberen Wasserstoff wird allen Endverbrauchern zugutekommen und wasserstoffbetriebene Gelände- und Schwerlastfahrzeuge wirtschaftlicher machen.“

Dem Bericht von Nikkei Asia zufolge sehen Japans Wasserstoffpläne eine Erhöhung der inländischen Wasserstoffversorgung auf drei Millionen Tonnen bis 2030 und auf 20 Millionen Tonnen bis 2050 vor. Die USA streben unterdessen für 2030 und 2050 eine Wasserstoffproduktion von zehn bzw. 50 Millionen Tonnen an, heißt es in dem Bericht.

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