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Deutz erwartet einen Umsatzanstieg von 14,9 %
06 November 2025
Deutz konnte trotz eines anhaltend schwachen Marktumfelds in den ersten drei Quartalen des Jahres 2025 erneut ein deutliches Wachstum bei Neuaufträgen und Umsätzen verzeichnen.
Der Auftragseingang belief sich auf 1.504,5 Millionen Euro, ein Plus von 11,8 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Dieser Anstieg ist auf das Wachstum des Servicegeschäfts, die Erweiterung des Geschäftsportfolios und Akquisitionen der letzten vier Quartale zurückzuführen. Laut Deutz konnte dadurch der durch die anhaltende Marktschwäche bedingte Rückgang im klassischen Motorengeschäft mehr als kompensiert werden.
Dr. Sebastian Schulte, Vorstandsvorsitzender der Deutz AGDer Umsatz stieg um 14,9 % auf 1.500,4 Mio. Euro, was auf die erfolgreiche Portfolio-Transformation zurückzuführen ist. Laut Unternehmen kompensierten die Umsätze mit größeren Industriemotoren von Daimler Truck und dem Geschäftsbereich Deutz Energy den Umsatzrückgang im Motorengeschäft, insbesondere bei Motoren unter 4 Litern Hubraum, vor allem in den Anwendungsbereichen Landmaschinen und Baumaschinen, mehr als vollständig.
Es wurde ein bereinigtes EBIT von 75,5 Millionen Euro (Q1–Q3 2024: 57,3 Millionen Euro) mit einer Marge von 5,0 % ausgewiesen, verglichen mit 57,3 Millionen US-Dollar (4,4 %) im ersten Quartal bis dritten Quartal 2024.
Deutz gab an, dass sich die seit dem vierten Quartal 2024 abgeschlossenen Partnerschaften und Akquisitionen positiv auf den Umsatz ausgewirkt haben. Dazu gehören der Erwerb einer 50-prozentigen Beteiligung an HJS Emission Technology, einem Spezialisten für Abgasnachbehandlung, und die Übernahme von UMS, einem Spezialisten für die Elektrifizierung von Geländefahrzeugen und Verteidigungsfahrzeugen.
Im Servicebereich übernahm Deutz seinen ehemaligen Istanbuler Servicepartner Catalkaya Makina sowie zwei US-amerikanische Unternehmen, die auf Wartungs- und Reparaturdienstleistungen für schwere Maschinen spezialisiert sind. Dieser Schritt stärkt das wachsende Servicegeschäft des Unternehmens, dessen Umsatz in den ersten neun Monaten des Jahres 2025 um 9,6 % auf 415,8 Millionen Euro stieg.
Das Unternehmen baut sein Verteidigungsgeschäft durch die Übernahme der Sobek-Gruppe, einem Hersteller von elektrischen Antrieben für Hightech-Anwendungen wie Militärdrohnen, weiter aus. Zudem gab Deutz Mitte Oktober die Gründung einer strategischen Partnerschaft mit ARX Robotics bekannt und stärkt damit seine Position im wachsenden Ökosystem unbemannter Verteidigungssysteme.
„Deutz wandelt sich vom Hersteller konventioneller Antriebssysteme zum Systemanbieter für innovative und nachhaltige Mobilitäts- und Energielösungen. Dieser Wandel trägt Früchte“, sagte Dr. Sebastian Schulte, Vorstandsvorsitzender der Deutz AG. „Wir werden immer widerstandsfähiger und verzeichnen trotz schwieriger Marktbedingungen eine deutliche positive Entwicklung. Dies verdanken wir dem Ausbau unseres Servicegeschäfts und insbesondere der Integration neuer Geschäftsbereiche sowie einem klaren Fokus auf Kostensenkung. Wir werden unseren eingeschlagenen Weg weitergehen.“
Aufgrund der Geschäftsentwicklung in den ersten drei Quartalen hat Deutz seine Prognose für das Gesamtjahr 2025 angepasst. Das Unternehmen rechnet mit einem Umsatz von 2,1 Milliarden Euro, was dem unteren Ende der Prognosespanne von 2,1 bis 2,3 Milliarden Euro entspricht. Die bereinigte EBIT-Marge dürfte aufgrund der Portfolioveränderungen, der zunehmend positiven Effekte des Kostensenkungsprogramms und der Ergebnisbeiträge der Geschäftsbereiche Energie und Service im mittleren Bereich der Zielspanne von 5,0 % bis 6,0 % liegen.
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