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Fetis Group zeigt wasserstoffbasierte Lösungen auf der Hyvolution
29 Januar 2025
Auf der HYVOLUTION-Messe vom 28. bis 30. Januar in Paris präsentiert der Integrator kohlenstoffarmer Lösungen, Fetis Group, ein wasserstoffbetriebenes Hybrid-Generator-Set, erfolgreiche Implementierungen eines maritimen Wasserstoff-Energiesystems sowie eine skalierbare, transportable Lösung zur Wasserstoffproduktion.

Die neue Generatorenreihe basiert auf einem Verbrennungsmotor, der speziell für den Betrieb mit allen Wasserstoffarten, einschließlich weißem Wasserstoff, entwickelt wurde. Die Baureihe umfasst zwei Lösungen. Das Hybridaggregat H150-ICE mit integriertem Batteriepaket optimiert das Energiemanagement und erfüllt hochdynamische Anforderungen. Es verfügt über eine Nennleistung von 150 kVA und eine Maximalleistung von 195 kVA. Das H100-ICE-Aggregat kann je nach Kundenwunsch synchronisiert und mit einem Batteriepaket kombiniert werden. Seine Nennleistung beträgt 100 kVA.
Im Vergleich zu herkömmlichen Dieselgeneratoren bietet die Generatorenreihe laut Angaben des Unternehmens eine Reduzierung der Kohlendioxidemissionen um 70 % sowie einen geräuschärmeren Betrieb dank leiserer Verbrennungstechnologie und Hybridbetrieb.
Die Baureihe soll Dieselgeneratoren für Veranstaltungen und Vermietungen sowie für Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien ersetzen. Das Aggregat kann eingesetzt werden, wenn der CO2-Fußabdruck und/oder die Abgasemissionen problematisch sind, so die Fetis Group. Auch die Umwandlung von Wasserstoff, der als Nebenprodukt industrieller Prozesse entsteht, in Strom zur Rückspeisung ins Netz ist möglich.
Ocean Eco 90 Anwendung
Die Fetis Group präsentiert während der Hyvolution auch die Antriebslösung hinter dem Projekt Ocean Eco 90. Dieser vollständig dekarbonisierte Luxuskatamaran kombiniert Elektroantrieb und Hybridisierung und bietet so optimale Leistung bei größerer Reichweite und minimalen CO2-Emissionen.

Die Ocean Eco 90 verfügt über einen wasserstoffbetriebenen Elektro- und Hybridantrieb, einen Wasserstoff-Brennstoffzellen-Reichweitenverlängerer (REX H2) und Bordtanks mit einer Speicherkapazität von 200 kg Wasserstoff bei 350 bar. Das Schiff ist außerdem mit 200 Quadratmetern Solarpanelen mit einer Leistung von 60 kWh sowie Hochleistungsbatterien ausgestattet. Der Antrieb erfolgt über Oceanwings-Flügelsegel.
Im Elektrobetrieb arbeitet die Ocean Eco 90 CO2-frei und trägt so zum Schutz der Meeresökosysteme bei. Mit einem 500-kWh-Elektroantrieb erreicht das Schiff dank der Kombination erneuerbarer Energiesysteme eine Reichweite von über 300 Stunden.
Lösung zur Wasserstoffproduktion
Außerdem stellten Fetis Group und Aich2-imaGEN auf der Veranstaltung den MH-60 vor, eine Wasserstofftechnologie, die eine End-to-End-Lösung bietet, mit der Wasserstoff als Feststoff gespeichert und Wasserstoffgas direkt am Einsatzort erzeugt werden kann.
Der MH-60 liefert reinen Wasserstoff, der sich für den Antrieb von Wasserstoffverbrennungsmotoren oder Brennstoffzellen eignet. Sein Festkörperdesign macht gasförmigen oder kryogenen Wasserstoff überflüssig, erklärte die Fetis Group. Dies gewährleistet einen sicheren und bequemen Transport ohne spezielle Ausrüstung oder Handhabung. Dies vereinfacht Genehmigungsverfahren und verbessert die Einsatzmöglichkeiten in verschiedenen Bereichen.

Umgebungen.
Die kompakte, leichte Lösung bietet eine optimierte gravimetrische und volumetrische Energiedichte und kann 6 kg Wasserstoff in einer tragbaren Einheit speichern. Der modulare Aufbau des MH-60 ermöglicht die Verbindung mehrerer Einheiten für höhere Kapazität oder Durchflussraten und bietet so Skalierbarkeit.
Dank der schnellen Aktivierung kann die Wasserstoffproduktion innerhalb von Sekunden beginnen, so die Fetis Group. Die Steuerung der Produktion erfolgt über eine intuitive, berührungsempfindliche grafische Benutzeroberfläche. Nutzer können Echtzeitdaten wie die Wasserstoffverfügbarkeit (Masse und Prozentsatz), den Systemdruck und den Betriebsstatus der angeschlossenen Einheiten überwachen.
Individuelle Gerätedaten wie Druck, Temperatur, Antriebsprozentsatz und verbleibende Wasserstoffkapazität sind über die Schnittstelle zugänglich. Systemvariablen wie Drucksollwerte und manuelle Antriebsprozentsätze lassen sich direkt über den Hauptbildschirm einstellen.
Benutzer können Einstellungen wie Anzeigeeinheiten und Bildschirmhelligkeit über ein intuitives Menü ändern. Automatisierungsunterstützung ist über das Modbus-Protokoll verfügbar.
Vorserienbestellungen für den MH-60 werden ab sofort entgegengenommen.
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