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Meinung: Warum Ihre Nachhaltigkeitsbotschaft auf Fortschritt und nicht auf Perfektion ausgerichtet sein sollte
23 April 2024
Es war spannend, in den letzten Jahren Teil der Energiebranche zu sein und Zeuge – und in manchen Fällen sogar mitgewirkt – an der Einführung unglaublicher neuer Energietechnologien zu sein, die echte Fortschritte in der Nachhaltigkeit ermöglichen. Doch es gibt noch offene Fragen für die Energiebranche. Eine der größten ist, wie Unternehmen Authentizität, Transparenz und ein nachhaltiges Engagement demonstrieren können.
Da die Off-Highway-, Stromerzeugungs- und Nutzfahrzeugbranche weiterhin auf Nachhaltigkeit setzt, geht es bei der Kommunikation zu diesem Thema nicht mehr nur um die Übermittlung von Botschaften; es geht um einen sinnvollen Dialog, eine zielgerichtete Kommunikation und die Vermittlung klarer Fakten.
Es reicht nicht mehr aus, über Netto-Null-Ziele zu reden und Ideen zu entwickeln, wie diese erreicht werden könnten. Tatsächlich kann das Aufstellen solcher Behauptungen in Europa ein Unternehmen aufgrund der neuen Gesetze, die Anfang des Jahres in der Europäischen Union (EU) in Kraft getreten sind, in Schwierigkeiten bringen.
Stattdessen erwarten Stakeholder, dass Nachhaltigkeit und Sinnhaftigkeit fest in die Markenidentität integriert sind. Doch wie gelingt ihnen die richtige Balance zwischen Botschaft und Daten, um ihrer Stimme Gehör zu verschaffen? Die erfolgreichsten Beispiele weisen einige Gemeinsamkeiten auf.
Beginnen Sie mit dem Warum
Eine gedruckte Ausgabe des Nachhaltigkeitsberichts 2022 des internationalen Kreislaufwirtschaftsspezialisten Reconomy (Foto: Reconomy)Es mag abgedroschen klingen, mit dem Warum zu beginnen, doch der Zweck einer Marke muss mehr sein als eine Aneinanderreihung von Schlagworten, die mit der Zeit an Bedeutung verlieren. Es geht um eine Reihe von Leitprinzipien, die jede Handlung und Kommunikation auf einheitliche Weise durchdringen. Deshalb ist es wichtig, mit dem Warum zu beginnen.
Bei zweckorientierter Kommunikation geht es darum, für mehr als nur Profitabilität einzutreten. Es geht darum, zu zeigen, wie und warum Sie sich für ökologische, soziale und Governance-bezogene (ESG-)Belange engagieren, die zu Ihrer Marke, Ihren Kunden und umfassenderen globalen Zielen passen.
Wenn wir über das „Warum“ sprechen, müssen wir natürlich auch das „Wie“ erklären. Aber das Wissen um das „Warum“ ermöglicht sinnvolle Gespräche über Ihr Tun. Denn dafür werden Sie in Erinnerung bleiben.
Fakten klarstellen
Wir alle kennen unzählige Beispiele für beschönigte Erfolge oder eine Sprache, die Defizite vertuscht. Teile der PR-Branche haben dies weiß Gott über die Jahre hinweg befeuert. In der heutigen Welt ist Greenwashing jedoch ein sehr reales und schwerwiegendes Vergehen. Wie bereits erwähnt, hat die EU Anfang des Jahres mit ihrer Greenwashing-Richtlinie Gesetze erlassen, um irreführende Umweltaussagen zu bekämpfen. Sie schreibt strenge Richtlinien für die Genauigkeit und Transparenz von Nachhaltigkeitsbotschaften vor, was bedeutet, dass Unternehmen für irreführende Informationen zur Verantwortung gezogen werden.
Das ist zweifellos eine gute Sache. Doch wie können Unternehmen Greenwashing verhindern? Die Antwort liegt natürlich in Fakten. Eine besonnene Sprache und die Vermeidung übertriebener Behauptungen sind ein guter Ausgangspunkt. Doch nur durch die Bereitstellung von Daten lassen sich Behauptungen wirklich validieren.
Für Unternehmen ist es außerdem wichtig, eine umfassende und ausgewogene Bewertung aller Nachhaltigkeitsinitiativen vorzulegen. Das bedeutet, Fortschritte und Verbesserungspotenziale offenzulegen. Dies trägt dazu bei, eine glaubwürdige und authentische Beziehung zu Ihrem Publikum aufzubauen und gleichzeitig vor den Folgen von Greenwashing zu schützen.
Diskussion der Herausforderungen
Transparenz ist ein sicherer Weg, langfristiges Vertrauen bei Stakeholdern aufzubauen und zu erhalten. Transparenz bedeutet nicht nur, Erfolge zu präsentieren. Sie bedeutet auch, offen über die Herausforderungen und den Weg zu ihrer Bewältigung zu sprechen.
Die European Rental Association (ERA) hat einen Leitfaden zu Nachhaltigkeits-KPIs für die Vermietung herausgegeben. (Bild: ERA)Die neuen Greenwashing-Richtlinien zwingen Marken nun dazu, ihre konkreten Nachhaltigkeitsfortschritte offen darzulegen. Das ist in vielerlei Hinsicht positiv. Es ermöglicht Unternehmen, ihre Geschichte über einen längeren Zeitraum zu erzählen und online und auf Veranstaltungen Diskussionen über die erzielten Fortschritte anzustoßen.
Das Anerkennen der Herausforderungen, vor denen ein Unternehmen steht, trägt dazu bei, eine stärkere Verbindung zum Publikum aufzubauen und zeigt ein Engagement für kontinuierliche Verbesserung.
Im globalen Energiesektor gibt es einige große, fragmentierte und komplexe Branchen. Es liegt also auf der Hand, dass der Weg noch lang ist und Fortschritt zählt – nicht Perfektion.
Keine einheitliche Lösung
Wie bereits erwähnt, erfordert der Weg zu einer umweltfreundlicheren Off-Highway-, Stromerzeugungs- und Nutzfahrzeugindustrie vielfältige Aspekte. Daher ist es wichtig, keine Einheitslösung anzubieten.
Da sich Standorte und Flotten in Größe, Umfang, Regulierung, geografischer Lage usw. unterscheiden, gelten für jeden Standort individuelle Nachhaltigkeitsanforderungen. Marken sollten sich davon ermutigt fühlen und es als Chance begreifen, unterschiedliche Ansätze zu fördern und zu kommunizieren.
Es ist auch wichtig zu bedenken, dass die Bemühungen über ein einzelnes Produkt oder einen einzelnen Prozess hinausgehen und den gesamten Lebenszyklus abdecken sollten. Von der Materialbeschaffung über die Herstellung und Konstruktion bis hin zur Endnutzung und Entsorgung bzw. zum Recycling gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die Nachhaltigkeit zu verbessern, und jede hat ihre eigene Geschichte.
Suchen Sie nach Zusammenarbeit
Die größten Fortschritte im Bereich Nachhaltigkeit werden in der Regel durch Kooperation und Partnerschaft erzielt. Tatsächlich ist Zusammenarbeit einer der größten Trends in diesem Bereich. Überlegen Sie, wie Ihr Unternehmen mit anderen Marken starke Partnerschaften eingehen kann, um das Know-how zu verdoppeln und die Ergebnisse zu optimieren.
Ähnlich wie die Zusammenarbeit entlang der Lieferkette bei der Projektabwicklung kann dies auch für die Förderung der Nachhaltigkeit gelten. Der Vorteil: Diese Nachhaltigkeitsgewinne führen oft auch zu mehr Effizienz und Innovation.
Letztendlich können Unternehmen durch die Zusammenarbeit mit anderen ihr Engagement unter Beweis stellen – nicht nur gegenüber ihren Kunden, sondern auch für den Aufbau einer widerstandsfähigeren Welt.
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