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Street Smarts: Vielleicht hätten wir schon immer eine Neuregelung der Emissionsvorschriften brauchen können
02 Juni 2025
Die Wiederwahl Donald Trumps zum Präsidenten der Vereinigten Staaten im vergangenen Herbst war für Klimaaktivisten auf der ganzen Welt ein Schlag in die Magengrube.

Die zweite Amtszeit Trumps ist erst fünf Monate her, doch der Präsident und die (knappe) republikanische Mehrheit im Kongress haben bereits damit begonnen, die Emissionsvorschriften für Dieselabgase zurückzuschrauben. Angeführt wird dies vom California Air Resource Board (CARB) und unterstützt von der US-Umweltschutzbehörde (EPA).
Man kann über CARB sagen, was man will, aber die Behörde weiß genau, wann sie geschlagen ist. Am 7. Mai gab die Behörde bekannt, dass sie ihre umstrittenen und unpopulären Advanced Clean Fleets Rules angesichts der proaktiven Bemühungen der Republikaner, Umweltschutzbestimmungen zurückzuschrauben – ausgerechnet vom Bundesstaat Nebraska angeführt – aufgibt.
Stimmung beim ACT weiterhin gut
Angesichts all dessen war ich gespannt, wie die allgemeine Stimmung vor der Advanced Clean Transportation Expo (ACT Expo) Ende April in Anaheim, Kalifornien, sein würde.
Die ACT Expo hat sich in den letzten zehn Jahren zu einer der wichtigsten Lkw- und Transportmessen weltweit entwickelt. Ihr Fokus liegt darauf, die Lkw-Branche bei der Umstellung von fossilen Brennstoffen auf eine emissionsfreie Zukunft zu unterstützen.
Daher war ich natürlich neugierig, als ich das Anaheim Convention Center betrat, als die Show begann.

Würden die Besucherzahlen zurückgehen? Wie wäre die Stimmung unter Ausstellern und Besuchern? Was würde der Schwerpunkt der Messe sein?
Die Messe war tatsächlich gut besucht. Die Stimmung war ausgesprochen gut. OEMs und Zulieferer präsentierten zahlreiche neue, saubere und umweltfreundliche Lkw-Technologien. Und auch sonst gab es viel Neues zu besprechen – Erdgas als Lkw-Kraftstoff und die Aussicht, dass autonome Lkw bald in der Praxis zum Einsatz kommen.
Unter den Brancheninsidern, mit denen ich gesprochen habe, herrschte allgemeine Übereinstimmung darüber, dass die aktuelle Emissionssenkung lediglich ein kleiner Rückschlag auf dem Weg zu einer saubereren Lkw-Branche sei.
CARBs Verbrennungsvoreingenommenheit
Es ist wichtig zu beachten, dass die politischen Entscheidungsträger bei CARB überzeugte Anhänger der Bekämpfung des Klimawandels sind. Aus diesem Grund verfolgt die Agentur eine sehr aggressive Agenda, die die vollständige Abschaffung von Diesel-Lkw bis 2036 vorsieht. Das Problem dabei ist, dass CARB auch unter dem zu leiden scheint, was einige Brancheninsider als „Verbrennungsbias“ bezeichnen.
Wie ich bereits in der Vergangenheit angemerkt habe, scheinen CARB und EPA (in geringerem Maße) hervorragende Übergangskraftstoffe – wie erneuerbaren Dieselkraftstoff und erneuerbares Erdgas – zugunsten neuer Technologien wie batterieelektrischer und mit Wasserstoffbrennstoffzellen betriebener Lkw zu ignorieren.
Doch diese Technologien weisen derzeit erhebliche Probleme auf. Die Anschaffungskosten sind unerschwinglich. Die Infrastruktur ist praktisch nicht vorhanden. Und obwohl diese Antriebe in einigen Anwendungsbereichen (Transport, innerstädtischer Lieferverkehr, Kurz- und Regionalverkehr) gut funktionieren, sind sie für den Fernverkehr noch lange keine Option.
Wie ich oft sage, hätte die Lkw-Branche im Kampf gegen den Klimawandel schon vor 20 Jahren an diesem Punkt sein müssen. Daher verstehe ich die Dringlichkeit der Umweltbehörden.
Dennoch muss man sagen, dass die Richtlinien, die CARB der Lkw-Branche aufzwang, ein unzusammenhängendes und undurchführbares Durcheinander waren.
Und dass CARB die berechtigten Anliegen der Lkw-Branche ignorierte und gleichzeitig durchaus praktikable, saubere Kraftstoffe wie erneuerbaren Diesel und erneuerbares Erdgas ignorierte, war ein schwerwiegender strategischer Fehlgriff und machte aus potenziellen Verbündeten hartnäckige Gegner.
Willkommene Pause
Dank der Wahlen im vergangenen Herbst hat es nun einen Neustart gegeben. Und es besteht die berechtigte Hoffnung, dass diese Pause letztendlich zu vernünftigeren und praktikableren Klimainitiativen führt, mit denen die Lkw-Branche nicht nur leben, sondern die sie sogar begrüßen kann.

Es wird interessant sein zu sehen, ob CARB und andere Umweltbehörden aus diesem Rückschlag etwas lernen.
Die kommenden vier Jahre werden OEMs und Technologieentwicklern mehr Zeit für die Entwicklung emissionsfreier Lösungen geben. Auch die Installation und Inbetriebnahme einer funktionsfähigen Elektro- und Wasserstoffinfrastruktur wird dadurch ermöglicht.
Ich hoffe, dass wir auch mehr Bewegung in Richtung Lösungen erleben werden, die sauberere und zuverlässigere Kraftstofflösungen bieten, die es Langstreckenflotten ermöglichen, weiterhin profitabel Fracht zu transportieren und gleichzeitig die Luft, die wir atmen, sauberer zu machen.
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