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Toyota Hilux FCEVs treten in die „Demonstrationsphase“ ein
07 Juni 2024

Die Toyota Motor Corporation hat bekannt gegeben, dass ihr Wasserstoff-Brennstoffzellen-Elektrofahrzeug (FCEV) Hilux Pickup nun die „Demonstrationsphase“ erreicht hat.
In diesem Zeitraum soll das FCEV-Konzept evaluiert und demonstriert werden. Zehn Fahrzeuge werden von Toyota Motor Manufacturing UK in Burnaston, Derbyshire, produziert. TMMUK hat die Projektleitung übernommen und wird von Toyota Motor Europe (TME) unterstützt. Fünf Fahrzeuge werden derzeit Dauertests unterzogen, fünf weitere sind auf Kunden- und Medientouren.
Der FCEV Hilux nutzt ein Brennstoffzellensystem der zweiten Generation, das bereits im neuesten Mirai FCEV-Pkw verbaut ist. Hier kommt ein Polymerelektrolyt-Brennstoffzellenstapel mit 330 Zellen zum Einsatz. Ein Permanentmagnet-Synchronmotor bezieht Strom aus einem Lithium-Ionen-Akkupack und kann bis zu 180 PS (134 kW) und 300 Nm Drehmoment an die Hinterachse übertragen.
Der Hilux FCEV soll eine höhere Nutzlast und Anhängelast bieten als Modelle mit anderen emissionsfreien Alternativen. Mit drei integrierten Kraftstofftanks, die insgesamt 7,8 kg Wasserstoff fassen, soll das Fahrzeug eine Reichweite von bis zu 600 km (372 Meilen) erreichen. Der Akku ist oberhalb der Tanks unter der Ladefläche positioniert.

Die Entwicklung des Hilux FCEV wird von einer Reihe von Partnern unterstützt, darunter Ricardo (Komponentenintegration), European Thermodynamics (Wärmemanagementsysteme) und D2H (thermodynamische Modellierung). Die Brennstoffzellen werden im Forschungs- und Entwicklungszentrum von TME in Belgien hergestellt.
Toyota plant eine Kleinserienproduktion des FCEV Hilux. Termine stehen noch nicht fest, der Serienstart könnte jedoch vor Ende 2024 erfolgen.
Zusätzlich zum FCEV Hilux hat Toyota die Entwicklung einer neuen Hybrid-Elektroversion des Hilux bestätigt. Diese wird einen 2,8-Liter-Motor nutzen, der ein 48-V-Bordnetz über einen 7,6 kg schweren Akku unter den Rücksitzen auflädt. Das System versorgt über einen DC/DC-Wandler auch das 12-V-System mit Strom.
Der Elektromotor/Generator kann bis zu 12 kW Leistung und 65 Nm Drehmoment erzeugen. Er kann entweder parallel zum Verbrennungsmotor genutzt werden oder als Zusatzleistung zur Entlastung des Verbrennungsmotors dienen.
Toyota Motor hat gemeinsam mit den Partnerunternehmen Mazda und Subaru neue Prototypen von Verbrennungsmotoren vorgestellt, die Wasserstoff, Benzin oder andere alternative Kraftstoffe nutzen können. Zu den ausgestellten Motoren gehören 1,5- und 2,5-Liter-Modelle, die kürzer, kleiner und leistungsstärker sind als bestehende Versionen.
Die Motoren mit extrem niedrigen Emissionen sollen die Entwicklung von Hybridantrieben der nächsten Generation unterstützen. Toyota hat zwar bereits seine ersten vollelektrischen Modelle produziert, erfreut sich aber weltweit eines erneuten Anstiegs der Hybridfahrzeugverkäufe.
Für die Einführung dieser Motoren wurde kein Zeitrahmen genannt, obwohl Hiroki Nakajima, Chief Technology Officer bei Toyota, bei der Vorstellung sagte, dass sie verfügbar sein würden, bevor strengere Emissionsvorschriften in Kraft treten.
Toyota gab außerdem bekannt, dass das Unternehmen derzeit gemeinsam mit dem Mineralölkonzern Idemitsu Kosan, dem Schwermaschinenhersteller Mitsubishi Heavy Industries und der Ölraffinerie Eneos Holdings eine Studie zur Entwicklung kohlenstoffneutraler Kraftstoffe durchführt. Diese sollen bis 2030 in Japan verfügbar sein.
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