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Wärtsilä stellt Softwarelösung für BESS-Benutzer vor

Der Technologiekonzern Wärtsilä hat GEMS Pulse auf den Markt gebracht, eine prädiktive Analyselösung, die komplexe und weitgehend unzugängliche Batterie- und Betriebsdaten von Energiespeicheranlagen in umsetzbare Erkenntnisse umwandelt und es Anlagenbesitzern ermöglicht, während des gesamten Lebenszyklus des Systems intelligentere Entscheidungen zur Anlagennutzung zu treffen.

Wärtsilä GEM Pulse für Batterie-Energiespeicheranlagen GEMS Pulse wurde entwickelt, um komplexe Daten aus Energiespeicheranlagen in umsetzbare Erkenntnisse umzuwandeln. (Foto: Wärtsilä)

Wie Wärtsilä anmerkte, lassen viele Eigentümer von Energiespeicheranlagen einen erheblichen Teil ihrer Gesamtkapazität ungenutzt – oft bis zu 20 % – als Puffer für Unsicherheiten hinsichtlich des Zustands der Batteriezellen und der verfügbaren Energiewerte. GEMS Pulse soll Eigentümern helfen, diesen Spielraum zurückzugewinnen, indem es zuverlässige Messungen der verfügbaren Energie, des Zellungleichgewichts und der Degradation liefert.

GEMS Pulse verwendet eine einzige, intuitive Benutzeroberfläche zur Überwachung und Verwaltung komplexer Energiespeichersysteme. Der Technologie-Stack der Lösung integriert Erkenntnisse aus Millionen von Betriebsbatterien und Milliarden von Stunden an Leistungsdaten aus Wärtsiläs globaler Energiespeicherflotte und kombiniert diese mit dem unternehmenseigenen Team von promovierten Batteriewissenschaftlern sowie zwei US-Laboren für realitätsnahe Batterieverhaltenstests und Echtzeitsteuerung von Batterien im Feld.

Zu den wichtigsten Funktionen gehören:

  • Prognosetools, die modellieren, wie sich Entscheidungen auf die langfristige Gesundheit und die Kosten von Energiespeichersystemen auswirken
  • Einblicke in die Einhaltung vertraglicher Garantien durch den Vermögenswert
  • Intelligente Anomalieerkennung zur Lokalisierung von Zellen und Komponenten mit schlechter Leistung und Unterstützung der Anlagenbesitzer bei der schnellen und sicheren Reaktion zur Vermeidung von Ausfällen

Durch kontinuierliche Überwachung auf Anomalien erkennt GEMS Pulse potenzielle Probleme, bevor diese die Verfügbarkeit beeinträchtigen. Die Lösung stellt Betreibern zudem Echtzeitdaten zur Verfügung, um Einsatzstrategien zu simulieren und Ergebnisse vor dem Einsatz zu bewerten. In Kombination mit flexiblen Leistungsgarantien können Betreiber die Batterienutzung für ihre strategischen Ziele optimieren und dabei Einschränkungen wie Zyklen pro Tag, Entladetiefe, CP-Bewertung (Dauerleistung) und Betriebstemperatur berücksichtigen.

„Wir haben GEMS Pulse entwickelt, um die Probleme heutiger Anlagenbesitzer zu lösen: Anlagenverfügbarkeit, maximale Kapazität zur Deckung des steigenden Energiebedarfs und optimale Betriebsergebnisse“, sagte Ruchira Shah, General Manager für Software-Produktmanagement für Energiespeicherung bei Wärtsilä. „Wir ermöglichen unseren Kunden den Zugriff und die Auswertung ihrer eigenen Daten. Das ist ein entscheidender Wettbewerbsvorteil in einem sich schnell verändernden Energiemarkt.“

GEMS Pulse wird bereits vom Energieleistungsserviceteam von Wärtsilä verwendet und hat bisher über 9 GWh Batteriekapazität im Portfolio des Unternehmens optimiert und Kunden dabei geholfen, Leistung, Betriebszeit und Ladezustandsgenauigkeit zu verbessern.

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