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Daimler Truck und Kawasaki untersuchen Lieferketten für flüssigen Wasserstoff

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Kawasaki Heavy Industries und die Daimler Truck AG haben eine Absichtserklärung (Memorandum of Understanding, MoU) unterzeichnet, um den Aufbau und die Optimierung der Versorgung mit flüssigem Wasserstoff für die Dekarbonisierung des europäischen Straßengüterverkehrs zu prüfen. Die Vereinbarung wurde letzte Woche im Rahmen der Jahrestagung des Hydrogen Council in Berlin unterzeichnet.

Die Vertragsunterzeichnung zwischen Kawasaki Heavy Industries und Daimler Truck. (Foto: Daimler Truck)

Die gemeinsame Initiative der beiden Unternehmen umfasst die Untersuchung der gesamten Lieferkette für flüssigen Wasserstoff, einschließlich LH2-Terminals, großer und mittelgroßer Überseeschifffahrt und groß angelegter Speicherung von flüssigem Wasserstoff.

Laut Vorstandsvorsitzendem Yoshinori Kanehana konzentriert sich Kawasaki Heavy Industries auf die Gewinnung von verflüssigtem Wasserstoff aus verschiedenen Wasserstoffträgern und entwickelt gleichzeitig Kerntechnologien für den Aufbau internationaler Wasserstoffversorgungsketten. Zu diesen Technologien gehören Wasserstoffverflüssiger, Flüssigwasserstoffträger, Flüssigwasserstoff-Speichertanks und deren Nutzung.

„Im Kontext des europäischen Wasserstoffmarktes, der den weltweit größten Bedarf aufweist, sind die deutschen Anstrengungen von entscheidender Bedeutung. Daimler Truck treibt die Entwicklung von Brennstoffzellen-Lkw der nächsten Generation mit Flüssigwasserstoffantrieb voran und will ein Pionier auf dem Markt für Flüssigwasserstoff sein“, so der Vorstandsvorsitzende. „Wir sind stolz, zu dieser Zusammenarbeit beitragen zu können, und freuen uns sehr darüber.“

Martin Daum, Vorstandsvorsitzender und CEO von Daimler Truck, sagte, Daimler Truck wolle im Bereich nachhaltiger Transport führend sein und sei davon überzeugt, dass Wasserstoff eine Schlüsselrolle bei der Dekarbonisierung spielen werde.

„Neben der Bereitstellung der richtigen Lkw und Busse ist es entscheidend, die Versorgung mit grünem Wasserstoff sicherzustellen und dessen Kosten zu senken“, so der Vorstandsvorsitzende. „Unsere Initiative mit Kawasaki unterstreicht die umfassende Vision und die Aktivitäten von Daimler Truck, um unseren Kunden kostengünstigen grünen Flüssigwasserstoff zu ermöglichen.“

Daimler Truck verfolgt nach eigenen Angaben eine zweigleisige Strategie mit wasserstoffbetriebenen und batterieelektrischen Fahrzeugen. Kürzlich unterzeichnete das Unternehmen eine Absichtserklärung mit Masdar, um die Möglichkeit zu prüfen, bis 2030 flüssigen grünen Wasserstoff von Abu Dhabi/VAE (Vereinigte Arabische Emirate) nach Europa zu transportieren.

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