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Elektrifizierte, konventionelle und autonome Geräte kommen zur Bauma

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Auf der Bauma 2025 gibt es in Sachen Antrieb viel zu sehen, unter anderem die Antriebstechnologien der neuesten und besten Baumaschinen. Besucher können sich auf elektrifizierte Versionen ihrer Lieblingsmaschinen sowie auf traditionellere, mit Dieselmotoren und Dieselmotoren betriebene Maschinen und deren Alternativen freuen. Auch fortschrittliche Technologien, darunter autonome Funktionen – wenn nicht sogar vollständig autonome Maschinen – werden präsentiert.

Nachfolgend finden Sie eine Auswahl an Baumaschinen, die einige wichtige OEMs auf der Bauma präsentieren möchten. Die Berichterstattung erfolgte mit freundlicher Genehmigung von Julian Buckley, Redakteur von Power Progress International , der im Februar am Bauma Media Dialogue auf der Messe München teilnahm. Informationen zu weiteren Maschinen und Komponenten, die auf der Bauma präsentiert werden, finden Sie im Power Progress -News-Update zur Messe .

Develon (Halle/Stand FM.714/1)

Develon, ehemals bekannt als Doosan Construction Equipment, wird auf der Bauma 2025 seine neueste Entwicklung im Bereich autonomer Maschinen vorstellen.

Develons Abbruchbagger DX140RDM-7. (Foto: Develon)

Nach dem Concept-X (2019) und dem Concept-X2 (2023) präsentiert das Unternehmen nun den „Real X“, der als „die nächste Stufe des autonomen Arbeitens“ beschrieben wird. Der Raupenbagger kann verschiedene Aufgaben autonom erledigen, darunter Grabenaushub, LKW-Beladung und Erdarbeiten. Er lässt sich wahlweise per Fernbedienung oder mit einem Standard-Joystick bedienen.

Develon präsentiert auf der Bauma außerdem sein neues Smart Around View Monitoring-System. Dank KI-basierter Erkennung bietet die Funktion eine 360-Grad-Rundumsicht rund um die Maschine und trägt so zur Sicherheit der Arbeiter bei.

Im Bereich Elektroantriebe präsentiert Develon den neuen DX23E-7. Diese Maschine soll ab 2025 erhältlich sein und verfügt über eine 32 kWh/40 kWh Lithium-Ionen-Batterie. Sie ist für den Einsatz in Bereichen mit Lärmschutzbestimmungen konzipiert und kann auch in der Nachtschicht eingesetzt werden.

Das Unternehmen präsentiert außerdem seinen emissionsfreien 14-Tonnen-Mobilbagger BE, der sich noch in der Entwicklung befindet. Diese Maschine demonstriert die damit verbundene Produktentwicklung und soll als Grundlage für eine neue Maschinenreihe dienen.

Komatsu (Halle/Stand FM.713/1)

Komatsu präsentiert auf der Bauma seinen brandneuen Radlader WA700. Das neue Modell soll laut Unternehmen ein „unübertroffenes Maß an Sicherheit, Produktivität, Langlebigkeit und Umweltfreundlichkeit“ bieten.

Komatsus Radlader WA700-8 (Foto: Komatsu)

Jo Monsieur, stellvertretender Generaldirektor für Produktmarketing bei Komatsu Europe, sagte: „Ich freue mich sehr, unseren WA700-8 in Europa einzuführen, der perfekt zu unserem 60-Tonnen-Starrrahmen-Muldenkipper passt.“

Der WA700-8 ist mit einem 578-kW-Motor von Komatsu ausgestattet. Zu seinen Merkmalen gehört ein neues, hocheffizientes Kühlsystem. Der Motor entspricht der EU-Abgasstufe 5 und unterstützt sowohl B20-Biodiesel als auch hydrierte Pflanzenöle (HVO). Letztere machen ihn klimaneutral. Ein neues Hydrauliksystem reduziert zudem Verluste und ermöglicht so kurze Zykluszeiten und eine verbesserte Kraftstoffeffizienz.

In der Kabine sorgen ein neues Joystick-Lenksystem und elektronische Pilotensteuerungsebenen für Präzision und einfache Bedienung.

Darüber hinaus gibt es eine Reihe automatisierter Funktionen, darunter ein automatisches Grabsystem, ein halbautomatisches Anfahrsystem und ein halbautomatisches Abkippsystem. All dies trägt dazu bei, wiederkehrende Aufgaben zu vereinfachen und weniger erfahrene Bediener zu unterstützen.

Kramer (Halle/Stand FN.916)

Kramer, Teil der Wacker Neuson Gruppe, feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Jubiläum. Auf der Bauma präsentiert das Unternehmen einen neuen Teleskoplader mit 3,1 Tonnen Nutzlast, überarbeitete Versionen seiner Radlader der 5er-Serie sowie die Serienversion eines neuen, niedrigen Laders mit geringem Gewicht, der als Vorserienmodell auf der Galabau im September 2024 vorgestellt wird.

Der Kramer 3106 Teleskoplader. (Foto: Kramer)

Der neue Teleskoplader 3106, der zwischen den Modellen 3007 und 3507 positioniert ist, verfügt über einen 82 kW starken Deutz-Motor. Bei einer Hubkraft von 3,1 Tonnen erreicht die Maschine eine Stapelhöhe von 5,83 Metern. Als erster Teleskoplader von Kramer verfügt er über ein integriertes dynamisches Wiegesystem, das das Gesamtgewicht der Ladung automatisch erfasst.

Die Radlader der 5er-Serie – darunter die Modelle 575, 585 und 595 – wurden überarbeitet. Sie verfügen über dieselben Motoren und Hauptkomponenten wie die Vorgängermodelle, verfügen nun aber über ein neues Kabinen- und Schutzdachdesign. Die Bedienelemente sollen einfacher zu bedienen sein und die Sicht auf Anbaugeräte verbessern.

Ebenfalls neu im Kramer-Programm ist der kompakte Radlader 5045. Er ist besonders transportfreundlich konzipiert; das 2,6-Tonnen-Modell kann von Fahrzeugen mit einer Anhängelast von 3,5 Tonnen bewegt werden. Der 5045 ist für den Landschafts-, Städtebau und Gartenbau konzipiert.

Kubota (Halle A4, Stand 327)

Neben 22 Maschinen zeigt Kubota ein batterieelektrisches Nachrüstkit für zwei seiner beliebtesten Minibagger, den KX19-4e und den U27-4e.

Der Kubota U27-4e kann auf Batteriebetrieb umgerüstet werden. (Foto: Kubota)

Der OEM sagte, er sei sich der Kostenprobleme beim Kauf batterieelektrischer Maschinen bewusst und werde das Nachrüstkit als kostengünstigere Option anbieten, obwohl der Preis für das Kit noch bestätigt werden müsse.

Das System besteht aus einer 18-kW-Batterie für das Modell 19-4 und einer 20-kW-Batterie für das Modell U27. Dieselmotor und Kraftstoffleitungen werden ausgebaut, während Batteriepaket und Elektromotor für den Antrieb von Getriebe und Hydraulik eingebaut werden. Bei Bedarf kann der Dieselmotor für den Weiterverkauf wieder eingebaut werden.

Das Kit, das nach der Bauma erhältlich sein wird, wird bereits von Kunden in Großbritannien und Frankreich getestet.

LiuGong Europe (Halle/Stand FN.718/3)

Der übergreifende Plan für LiuGong Europe auf der Bauma besteht darin, „die Wahrnehmung der Branche in Bezug auf batteriebetriebene Elektrofahrzeuge und die Einführung fortschrittlicher Technologien in Frage zu stellen.“

Der Radlader 856T von LiuGong. (Foto: LiuGong)

Das Unternehmen hat „intensiv“ in die Entwicklung seiner nachhaltigen Technologien und intelligenten Ausrüstung investiert, was zu einem Elektroportfolio geführt hat, das mittlerweile 12 Produktlinien und mehr als 40 Modelle umfasst.

Neu im Sortiment ist die Radlader-Reihe der T-Serie. Besucher des LiuGong-Standes können die ersten sieben Maschinen der Baureihe bewundern: 820T HST, 838T, 842T, 848T, 856T, 870T und 890T.

Harry Mellor, Produktdirektor Europa, sagte zu den neuen Maschinen: „Wir haben unsere weltweite Erfahrung in der Radladerproduktion genutzt und sie mit den einzigartigen Erkenntnissen kombiniert, die wir durch die Arbeit unserer europäischen Kunden gewonnen haben.

„Die T-Serie beweist, dass wir auf unsere Kunden hören und Maschinen entwickeln, die die Erwartungen übertreffen. Ich bin überzeugt, dass die T-Serie einen Paradigmenwechsel in der Radladerproduktion darstellt.“

Zu diesen Maschinen gesellt sich auf dem Stand der 24-Tonnen-Motorgrader 4280DE. Dieses batteriebetriebene Modell ist eines von insgesamt 13 auf der Bauma zu sehenden Maschinen.

Wacker Neuson (Halle/Stand FN.916)

Wie viele andere Hersteller wird Wacker Neuson auf der Bauma sein wachsendes Angebot an batteriebetriebenen Maschinen präsentieren. Neue elektrische Minibagger mit 1,0 und 2,6 Tonnen Gewicht ergänzen das bestehende Modell EZ17e.

Der Bagger Wacker Neuson EZ26e. (Foto: Wacker Neuson)

Die 1,0-Tonnen-Bagger EZ10e und EZ26e mit 2,6 Tonnen sind von Grund auf als Elektromaschinen konzipiert. Sie erhalten ein neues Batteriesystem, das nun auch beim EZ17e zum Einsatz kommt.

Es gibt auch einen neuen Radlader, den WL300e. Dieser nutzt das gleiche Batteriesystem wie die bestehenden Modelle WL20e und WL28e. Der 300e verwendet zudem ein neues Namenssystem: Die Zahl 300 steht für das Schaufelvolumen (0,3 Kubikmeter).

Um die wachsende Zahl batteriebetriebener Maschinen zu unterstützen, führt Wacker Neuson in Direktvertriebsmärkten wie Deutschland, Österreich, der Schweiz, Polen und den Niederlanden außerdem den neuen Service „Certified Battery Check“ ein. Dieser bietet eine TÜV-zertifizierte Überprüfung des Batteriezustands und gibt Käufern und Verkäufern gebrauchter Maschinen so mehr Vertrauen in die Leistungsfähigkeit des elektrischen Antriebssystems.

Bei den Geräten mit konventioneller Antriebsart wird es drei neue Kompaktradlader geben: den WL750, den WL950 und den WL1150. Gemäß der neuen Namenskonvention beträgt ihr Schaufelvolumen 0,75, 0,95 bzw. 1,15 Kubikmeter.

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