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Kalmar steigt in die Produktion von Elektrofahrzeugen ein und stellt autonomen Terminaltraktor vor

Der Terminaltraktorhersteller Kalmar gab bekannt, dass er die ersten Bestellungen für den elektrischen Terminaltraktor Ottawa OT2 EV (OT2 EV) erhalten hat. Die Produktion des OT2 EV, eines vollständig im eigenen Unternehmen entwickelten und gebauten Modells der dritten Generation, begann in der ersten Aprilwoche im Werk des Unternehmens in Ottawa, Kansas (USA).

Elektrische Terminalzugmaschine Kalmar Ottawa OT2 EV. (Foto: Kalmar)

Der OT2 EV verfügt über ein maximales Gesamtgewicht von 36.000 bis 89.000 kg und bietet wahlweise Speicherkapazitäten von 105, 140 oder 210 kWh aus seinen Lithium-Ionen-Batterien. Die neueste Generation verzichtet auf das Getriebe und setzt stattdessen auf einen Direktantrieb. Das Fahrzeug verfügt über ein aktives Wärmemanagementsystem sowie ein DC-Schnellladesystem für kürzere Ladezeiten.

Der OT2 EV wurde über ein Jahr lang im realen Kundenbetrieb und in kontrollierten Testumgebungen getestet. Laut Kalmar haben Kunden die schnelleren Ladezeiten, die verbesserte Betriebszeit, den leiseren Betrieb und den deutlich geringeren Wartungsbedarf als Hauptvorteile gegenüber herkömmlichen Diesel-Terminalzugmaschinen hervorgehoben.

„Wir beobachten ein starkes Kundeninteresse am OT2 EV, auch wenn sich die regulatorischen Rahmenbedingungen ständig weiterentwickeln“, sagte Thor Brenden, Präsident von Terminal Tractors bei Kalmar. „Hafen- und Lagerbetreiber verfolgen weiterhin Null-Emissionsziele, um die Luftqualität in ihren Gemeinden zu verbessern, und regionale Vorschriften wie die kalifornische WAIRE-Regelung belohnen Investitionen in saubere Technologien wie unseren T2 EV.“

„Über die Einhaltung der Vorschriften hinaus erkennen die Kunden, dass der Arbeitszyklus des Terminaltraktors perfekt zur Elektrifizierung passt“, fuhr er fort und merkte an, „sie können bequem vor Ort aufladen und profitieren von einer ruhigeren, gesünderen Arbeitsumgebung für Fahrer und Lagerpersonal.“

Kalmar stellte außerdem den Ottawa AutoTT vor, eine autonome Terminaltraktorlösung, die aus einer im März 2024 unterzeichneten gemeinsamen Entwicklungsvereinbarung mit dem Anbieter autonomer Technologie Forterra hervorgegangen ist.

Die gemeinsame Entwicklungsvereinbarung nutzt die Terminalzugmaschinen von Kalmar und AutoDrive von Forterra, ein autonomes Fahrsystem, das für den Betrieb in extremen Umgebungen und komplexen Fahrszenarien entwickelt wurde und militärischen Standards entspricht.

Kalmar Ottawa AutoTT Der Ottawa AutoTT ist das Ergebnis einer gemeinsamen Entwicklungsvereinbarung zwischen Kalmar und Forterra. (Foto: Kalmar)

Kalmar hat den AutoTT mit einem automatisierungsfähigen Antriebssystem ausgestattet, das einen sicheren und effizienten Betrieb ohne Fahrer ermöglicht. Das AutoDrive-System von Forterra ermöglicht dem Fahrzeug komplexe autonome Manöver, wie beispielsweise das präzise Bewegen von Anhängern auf stark frequentierten Betriebshöfen.

AutoTT ist außerdem vollständig in Kalmar One integriert, eine skalierbare Automatisierungsplattform, die derzeit im Containerterminalbetrieb eingesetzt wird und Flotten von bis zu 200 autonomen Einheiten verwaltet.

Kalmar wird AutoTT zunächst in Distributionszentren in Nordamerika einführen. Nach erfolgreicher Implementierung soll die Technologie weltweit in Containerterminals und anderen Industriebetrieben eingesetzt werden.

Der AutoTT durchläuft derzeit seine zweite Testrunde und soll bis Ende 2026 die volle Produktion aufnehmen. Er wird zunächst für den dieselbetriebenen Ottawa T2 verfügbar sein, eine Elektroversion (T2EV) soll folgen.

„Der Kalmar Ottawa AutoTT unterstreicht unser Engagement, die Automatisierung in der Logistikbranche voranzutreiben“, so Timo Alho, Leiter Produktmanagement Automatisierung bei Kalmar. „Durch die Integration der fortschrittlichen AutoDrive-Plattform von Forterra in unsere bewährte Terminal-Traktor-Technologie liefern wir eine Lösung, die sowohl die Sicherheit als auch die Betriebseffizienz verbessert.“

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