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Vermeer integriert hydraulischen Schutz in HDDs
17 Oktober 2025

Im Spätherbst letzten Jahres stellte Vermeer die Horizontalspülbohrmaschine D24 als Ersatz für die D23x30 S3 in seinem Bohrmaschinenprogramm für Versorgungsunternehmen vor. Auf der Utility Expo 2025 präsentierte das Unternehmen den Bohrer der 110-kN-Klasse nun Versorgungsunternehmen mit einer neuen OEM-Kabine, die bald für die Maschine erhältlich sein wird.
„Es gab noch nie eine Maschine dieser Größe mit einer OEM-Kabine auf dem Markt“, bemerkte Spenser Remick, Vertriebsleiter bei Vermeer. „Aufgrund der hohen Arbeitsbelastung und der ganzjährigen Nutzung der Drillmaschinen unter unterschiedlichen klimatischen Bedingungen besteht seit langem eine hohe Nachfrage nach einer Kabine.“
Vermeer entschied sich, mit der Einführung der Kabine zu warten, bis die Maschine einige Zeit auf dem Markt war und sich im Feld bewährt hatte.
„Wir freuen uns, dass wir nun an einem Punkt der Entwicklung sind, an dem wir die Maschine auch mit einer vollklimatisierten Kabine ausstatten können“, sagte Remick. „Wir planen, diese ab Januar in Produktion zu nehmen und verfügbar zu machen.“
Hydraulische Vorschübe
Die D24 war für Vermeer eine brandneue Maschine, als sie im November 2024 auf den Markt kam. „Wir haben sie von Grund auf neu konzipiert. Wir haben die Konzepte hinsichtlich Leistung, geringem Platzbedarf und Betriebsgeschwindigkeit vom Vorgängermodell 23x30 S3 übernommen, aber den Hydraulikkreislauf und die Elektronik neu gestaltet und die Maschine mit einer erweiterten Diagnose ausgestattet“, erklärte Remick.
Angetrieben wird der D24 von einem 100 PS (74,6 kW) starken Cat 3.6L Tier 4F/Stage V-Motor. Er liefert eine maximale Spitzenschub- und Rückzugskraft von 110 kN sowie eine Dauerschub- und Rückzugskraft von 98 kN. Er bietet außerdem ein Drehmoment von 4.176 Nm und ist mit einer 170-l/min-Schlammpumpe ausgestattet.
Zu den in den neuen Bohrer eingebauten fortschrittlichen Hydraulikkomponenten gehört ein Rotationskreislaufspeicher – bereitgestellt von Hydac und inspiriert von der Technologie, die zum Ausgleich des Hydraulikdrucks in den Spezialgeräten des Unternehmens für Aushub und Pipelines verwendet wird.

„Das Konzept des Akkumulators besteht im Wesentlichen darin, den Druck am unteren Ende des Hydraulikkreislaufs wieder aufzufüllen, um den Druck von oben nach unten auszugleichen“, erklärte Remick. „Auf diese Weise kommt es bei einer Spannungsentlastung sozusagen nicht zu einem Unterdruckschock im gesamten Hydrauliksystem.“
„Wir nutzen Akkumulatoren auf zwei verschiedene Arten, um den Druck in hartem Untergrund auszugleichen und ihn bei Druckaufbau abzubauen“, fuhr er fort. Ein größerer Akkumulator ergänzt den Rotationskreislauf, ein zweiter kleinerer Akkumulator dient zur Druckentlastung.
Die Reaktion des Marktes auf den Einsatz von Akkumulatoren zum Schutz des Hydrauliksystems sei so dramatisch gewesen, sagte Remick, dass Vermeer plane, die Technologie in andere Modelle zu integrieren, beginnend mit dem D20x22 S3 für das Modelljahr 2026.
„Es ist ein gutes Beispiel für die Art und Weise, wie wir bei Vermeer Ingenieursarbeit leisten. Wenn etwas in einem Segment funktioniert, setzen wir alles daran, es auch in einem anderen Geschäftsbereich zu implementieren“, so Remick. „Wir verfügen über genügend gemeinsame Ressourcen. Wenn wir wissen, dass etwas bewährt ist und funktioniert, versuchen wir, es auch in anderen Märkten zu adaptieren. Das verbessert die Abläufe und macht uns in dem, was wir tun, besser.“
Verbessert für 2026
Zusätzlich zum verbesserten Schutz des Hydraulikkreislaufs hat Vermeer seinen D20x22 S3 mit einem aktualisierten Haubendesign ausgestattet, das einen bequemen Wartungszugang ermöglicht und gleichzeitig den Schutz der internen Komponenten verbessert. Darüber hinaus schützt die neu gestaltete Schlauch- und Kabelbaumführung kritische Komponenten besser vor Beschädigungen und trägt zur Reduzierung von Betriebsunterbrechungen bei.

Laut Vermeer bauen diese Verbesserungen auf den bestehenden Stärken des Bohrers auf, darunter seine Fähigkeit, 86,7 kN Schub/Rückzug bei einem Drehmoment von 3.050 Nm bereitzustellen, eine Schlittengeschwindigkeit von 50,9 m/min und eine Drehzahl von 257 U/min. Für die Antriebsleistung sorgt ein 74 PS (55 kW) starker Deutz Tier 4 Final-Motor.
Dank seiner kompakten Breite von 48 Zoll (122 cm) und der Nachführgeschwindigkeit von 3,3 mph (5,3 km/h) eignet sich das Gerät besonders für den Einsatz auf engen städtischen Baustellen beim Verlegen von Glasfaser- und Gasleitungen sowie anderen Versorgungsleitungen mit kleinem Durchmesser.
Zu den weiteren Fortschritten zählen AutoDrill, mit dem Bediener beim Bohren in wechselnden Bodenbedingungen die Drehung sowie den Schub-/Rückzugsdruck einstellen können, und die Auto-Resume-Funktion, mit der sich Schlamm und Bohrklein vermischen können, bevor der Schub-/Rückzugsvorgang wieder aufgenommen wird.
Konzept in Aktion

Vermeer zeigte außerdem den Minilader ML180, ein Konzeptmodell, das entwickelt wurde, um Feedback von den anwesenden Bauunternehmern zu erhalten. Landschaftsgärtner haben auf der Equip Expo vom 22. bis 24. Oktober die Möglichkeit, das Gerät auf Herz und Nieren zu testen.
Der ML180 verfügt über Funktionen wie eine fortschrittliche Elektro-Hydraulik-Steuerung, die laut Angaben des Unternehmens dem Bediener hohe Fahrgeschwindigkeiten, präzise Motorsteuerung und eine höhere Hubkraft auf Abruf ermöglicht. Ein luftgefederter Fahrwagen und ein schwebendes Kettensystem ermöglichen der Maschine eine freiere Bewegung über Hindernisse und unwegsames Gelände.
Der Minilader bietet Weiterentwicklungen, die das Unternehmen nach eigenen Angaben weiter verfeinern und ausbauen möchte. Durch die Präsentation des ML180 auf ausgewählten Messen möchte Vermeer Feedback zu diesen Funktionen und Fähigkeiten einholen, die letztendlich in zukünftige Minilader-Produktdesigns einfließen können.
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